Das Momentum ist zurück: Während andere Baukonzerne schwächeln, zieht Bilfinger davon. Drei Gewinntage in Folge, eine Jahresperformance von über 100 Prozent und ein strategisches Aktienrückkaufprogramm, das für zusätzlichen Rückenwind sorgt. Kann der Industriedienstleister seine Konkurrenten dauerhaft abhängen?
Überholspur im Bau-Sektor
Der Mannheimer Konzern macht vor, wie es geht. Mit einem Wochenplus von über 3 Prozent lässt Bilfinger etablierte Schwergewichte wie HeidelbergCement und Hochtief hinter sich. Noch beeindruckender: Die Monatsbilanz zeigt ein Plus von 3,71 Prozent – Spitzenplatz in der Peer Group.
Diese Performance kommt nicht von ungefähr. Nach einer längeren Konsolidierungsphase scheint die Aktie zu neuer Stärke gefunden zu haben. Die bullishe Stimmung der Marktteilnehmer spiegelt sich in drei aufeinanderfolgenden Gewinntagen wider.
Management setzt auf Verknappung
Doch was treibt den Kursaufschwung wirklich an? Ein Blick auf die Unternehmensstrategie gibt Aufschluss: Bilfinger setzt konsequent auf Aktienrückkäufe. Allein zwischen dem 8. und 12. September erwarb das Management 11.481 eigene Aktien.
Die Rechnung geht auf: Weniger Aktien im Umlauf bedeuten eine höhere Gewichtung für die verbleibenden Papiere. Bei unveränderter Ertragskraft steigt automatisch der Gewinn je Aktie.
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Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:
– Wochenperformance: +3,04 Prozent
– Monatsperformance: +3,71 Prozent
– Jahresperformance: Mehr als Verdopplung
– Drei Gewinntage in Serie
– Aktiver Aktienrückkauf läuft
Nachhaltiger Höhenflug oder Strohfeuer?
Die beeindruckende Jahresperformance von über 100 Prozent wirft die Frage auf: Ist hier noch Luft nach oben? Die jüngsten Kursgewinne deuten darauf hin, dass Anleger dem Industriedienstleister eine erfolgreiche Zukunft zutrauen.
Das systematische Rückkaufprogramm schafft zusätzliches Vertrauen und reduziert das frei verfügbare Aktienangebot. Solange das Management diese Strategie fortsetzt und die operative Entwicklung stimmt, dürfte der Aufwärtstrend intakt bleiben.
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