BioNTech-Aktie: Das ist die falsche Prognose!

Goldman Sachs bewertet BioNTech mit Kursziel von 137 Dollar - trotz erwarteter operativer Verluste in 2024. Analysten setzen auf langfristiges Wachstumspotential ab 2026.

Kurz zusammengefasst:
  • BioNTech-Aktie legt über 4,8% zu
  • Marktwert erreicht 26,5 Milliarden Euro
  • Erwarteter Jahresumsatz bei 2,6 Milliarden Euro
  • Technische Indikatoren zeigen positiven Trend

Für die Mainzer BioNTech ist ein großer Tag zu Ende gegangen. Je nach Börsenplatz hat der Wert mehr als 4,8 % oder sogar über 5 % zugelegt. Die Notierungen sind jedenfalls in sehr guter Verfassung, wenn man es nur auf die kurzfristige Sicht der Dinge bezieht. Eine Unterstützung könnte eine Einschätzung von Goldman Sachs gewesen sein. Bei Lichte betrachtet ist die Einschätzung aber – wenn nicht falsch, weil man dies erst in 6 oder 12 Monaten weiß – recht ambitioniert. Die Gewissheit jedenfalls ist falsch.

BioNTech: Da irren die sich einfach mal!

Goldman Sachs jedenfalls meint, das Unternehmen sei mit seiner Aktie 137 Dollar wert. Solche Einschätzungen und Analysten gelten in der Regel für bis zu 12 Monate. Insofern würde die Aktie ausgehend vom aktuellen Kurs annähernd 20 % Potenzial haben. Das wiederum kann sich aus verschiedener Sicht begründen. Diese Auflistung wägt ab:

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  • BioNTech könnte aus wirtschaftlicher Sicht eher nicht so hoch eingeschätzt werden. Die Schätzungen für das laufende Jahr wie auch für das vergangene, aber noch nicht fertig abgerechnete Geschäftsjahr liegt bei einem Verlust von mehr als 800 Millionen Euro im Nettoverdienst. Das ist bei einem Umsatz in Höhe von rund 2,5 bis 2,6 Mrd. Eruo viel. Zudem aber beläuft sich der Marktwert der Aktie auf gleich 26 Mrd. Euro oder annähernd sogar 27 Mrd. Euro. Diese Verhältnisse sind so nicht ganz nachvollziehbar. Also ist weder der aktuelle Kurs noch der vermutete Kurs wirtschaftlich felsenfest.
  • Technisch ist die Aktie aber im Aufwärtstrend. Das ist eine gute Leistung – nur ist der Abstand zu den Trendmarken wiederum recht gering, maximals sind es jeweils 10 %. Somit lässt sich nicht erfassen, wie dieser Kursgewinn kommen „muss“.

Also ist die Aktie zwar begünstigt durch eine gute Stimmung, durch sehr gute Analystenerwartungen – aber nicht mehr.

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    Frühstart in der Welt der Börse
    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
    Unorthodoxe Strategien und ein Blick über den Tellerrand
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