BioNTech steht plötzlich im Kreuzfeuer – und das gleich von zwei Seiten. Während Analysten mit einer drastischen Verkaufsempfehlung auf die Aktie eindreschen, gerät der Impfstoffpionier unversehens in den Strudel der deutschen Wirtschaftspolitik. Die Frage drängt sich auf: Kann sich das Unternehmen aus dieser Zwickmühle befreien?
Düstere Analysten-Prognose
Die Investmentexperten von Weiss Ratings halten nichts von BioNTech – und machen daraus keinen Hehl. Mit der Bestätigung ihres „Sell (D-)“-Ratings senden sie ein klares Signal: Das Risikoprofil der Aktie stuft die Ratingagentur als deutlich erhöht ein. In einer Zeit, in der andere Analysten bereits vorsichtige Hoffnungsschimmer sehen, fällt diese drastische Einschätzung besonders ins Gewicht und gibt Anlegern konkreten Grund zur Sorge.
Im politischen Kreuzfeuer
Doch die Probleme gehen weit über die Börse hinaus. CDU-Chef Friedrich Merz hat BioNTech unvermittelt zum Spielball im Machtpoker um die europäische Finanzlandschaft gemacht. Seine öffentliche Kritik daran, dass das deutsche Unternehmen seinen Börsengang in den USA und nicht in der Heimat vollzogen hat, zieht das Unternehmen mitten in die politische Debatte um eine paneuropäische Börsenlösung.
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Diese ungewollte politische Prominenz schafft eine völlig neue Unsicherheitsebene für Investoren. Plötzlich wird nicht mehr nur die operative Performance bewertet, sondern BioNTech muss auch noch als Symbol für transatlantische Marktstrukturen herhalten.
Die entscheidenden Faktoren im Überblick
- Klares Verkaufssignal: Weiss Ratings bekräftigt das „Sell (D-)“-Rating ohne Wenn und Aber
- Politische Einmischung: Die US-Notierung wird zum Gegenstand deutscher Wirtschaftspolitik
- Symbolische Aufladung: BioNTich dient als Argument in der Debatte um eine europäische Börsenlösung
Die Aktie kämpft damit an zwei Fronten gleichzeitig: gegen die nüchternen Zahlen der Analysten und gegen die unberechenbaren Wellen der Politik. Während der Kurs bei rund 90 Euro nach jüngstem Rücksetzer etwas Luft holt, stellt sich die Frage, ob diese Doppelbelastung den Abwärtstrend weiter beschleunigen wird.
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