BioNTech Aktie: Krebsforschung statt Corona-Booster?

BioNTech vollzieht strategische Wende zur Onkologie mit 11,1-Milliarden-Dollar-Partnerschaft und CureVac-Übernahme, um seine Krebsforschungspipeline auszubauen.

Kurz zusammengefasst:
  • Globale Allianz mit Bristol Myers Squibb für Krebsmedikament
  • Übernahme von CureVac zur Stärkung der mRNA-Kompetenz
  • Start mehrerer klinischer Studien zu Kombinationstherapien
  • Fokus auf solide Tumore wie Brust- und Lungenkrebs

Der Impfstoff-Pionier vollzieht eine radikale Wende: Weg vom Pandemie-Geschäft, hin zur Krebsmedizin. Mit milliardenschweren Partnerschaften und strategischen Übernahmen baut BioNTech seine Onkologie-Pipeline aus – doch kann der Umbau gelingen und die Aktie aus ihrem Abwärtstrend befreien?

Milliarden-Deal mit Pharma-Riese

Den wohl größten Coup landete BioNTech kürzlich mit Bristol Myers Squibb. Die beiden Unternehmen gehen eine globale Allianz ein, um den Antikörper-Kandidaten BNT327 gemeinsam zu entwickeln und zu vermarkten. Das Besondere: Der Wirkstoff zielt auf multiple solide Tumore ab und könnte damit breit einsetzbar sein. Das Finanzvolumen von bis zu 11,1 Milliarden Dollar unterstreicht, welch strategische Bedeutung Big Pharma diesem Projekt beimisst.

Übernahme statt Eigenentwicklung

Doch Partnerschaften allein reichen nicht. BioNTech setzt parallel auf Akquisitionen, um seine Technologiebasis zu stärken. Die angekündigte Übernahme von CureVac soll die mRNA-Kompetenz erweitern und wertvolles Know-how für künftige Immuntherapien sichern. Eine klare Strategie: Statt alles selbst zu erforschen, kauft man sich fehlende Expertise gezielt ein.

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Klinische Studien laufen an

Die Märkte beobachten genau, wie sich die neue Ausrichtung in der Pipeline niederschlägt. Mehrere neue Phase-1/2-Studien wurden initiiert, die nicht nur BNT327, sondern auch weitere mRNA-Wirkstoffe und Antikörper-Wirkstoff-Konjugate untersuchen. Der Fokus liegt auf Kombinationstherapien gegen Brust-, Lungen-, Darm- und andere solide Tumore – ein breit angelegter und ambitionierter Forschungsansatz.

Die große Frage bleibt: Schafft BioNTech den Sprung vom COVID-19-Überflieger zum nachhaltigen Onkologie-Champion? Die Weichen sind gestellt, doch der Beweis steht noch aus.

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