BioNTech macht Ernst: Der Mainzer Biotechkonzern schluckt den Konkurrenten CureVac für 1,25 Milliarden Dollar – und setzt damit ein klares Zeichen im umkämpften mRNA-Markt. Während frisches Institutionengeld in die Aktie fließt, fragen sich Anleger: Ist dieser Mega-Deal der Schlüssel zu neuen Wachstumssprüngen oder ein teurer Griff ins Klo?
Institutionelle Investoren setzen auf BioNTech
Die jüngsten Quartalsmeldungen zeigen: Professionelle Investoren bauen ihre Positionen bei BioNTech aus. Prosperity Wealth Management stieg neu ein und erwarb 3.300 Aktien im Wert von rund 300.000 Dollar. Solche Bewegungen institutioneller Anleger gelten oft als Indikator für die langfristige Bewertung eines Unternehmens.
CureVac-Übernahme: Schachzug oder Verzweiflungstat?
Der wahre Paukenschlag kam am 18. Juni mit neuen Details zur CureVac-Akquisition. BioNTech hatte den Deal bereits am 12. Juni angekündigt: 5,46 Dollar je CureVac-Aktie in Form von BioNTech-Papieren – ein klarer Beweis für CEO Ugur Sahins Ambitionen.
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Die Rechnung dahinter:
- Transaktionsvolumen: 1,25 Milliarden Dollar
- Ziel: Komplette Übernahme des Tübinger Konkurrenten
- Strategie: Stärkung der mRNA-Krebstherapie-Pipeline
Mit diesem Schritt will BioNTech seine Forschungs- und Produktionskapazitäten massiv ausbauen. Besonders die Krebsimmuntherapien stehen im Fokus – ein Bereich, der nach dem COVID-Impfstoff-Boom als neue Wachstumsquelle dienen soll.
Marktreaktion bleibt verhalten
Die Börse reagiert bislang eher nüchtern auf den Expansionskurs. Die Frage bleibt: Kann BioNTech mit der teuren CureVac-Integration tatsächlich neue Blockbuster-Therapien entwickeln, oder zahlt das Unternehmen einen zu hohen Preis für ungewisse Zukunftsversprechen?
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