BioNTech: Man kann es Panik nennen!

BioNTech-Aktie mit starkem Verlust: Prognosen schlecht, Fokus auf Forschung.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs stark gefallen
  • Hohe Nettoverluste erwartet
  • Fokus auf mRNA-Forschung
  • Genügend finanzielle Reserven

BioNTech hat am Montag an den Märkten immerhin einen schönen Aufschlag einfahren können. Die Mainzer schafften ein Plus von rund 2 % und am Dienstagvormittag noch 0,2 %. Damit ist der Kurs dennoch lediglich auf gut 93 Euro geklettert. Man darf sich verwundert die Augen reiben:

Schon lange ist die Aktie nicht mehr so schwach gewesen. Die Marke von 100 Euro ist massiv unterkreuzt worden. Die Notierungen sind weit im Abwärtstrend. Wer die Sachlage ernsthaft beurteilt, wird hier eher zu Short-Investitionen neigen.

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BioNTech: Was hier los ist!

Die Aktie ist seit 1. Januar schon um über -15,6 % nach unten durchgereicht worden. Schon das ist massiv. Allerdings hat der Wert allein in den vergangenen vier Wochen schon ein Minus von -18 % hinnehmen müssen. Das verdeutlicht das besondere Dilemma: Es gibt keine Nachrichten mehr, die den Kurs halten könnten.

  • Jüngst waren Zahlen bekannt geworden. Die Aussicht für das laufende Jahr ist nach Meinung des Marktes danach noch ebenso trüb wie zuvor. Der Umsatz wird sich demnach bei ca. 2,1 Mrd. Euro einfinden. Damit ist BioNTech darauf zurückgeworfen, wahrscheinlich ein Nettoergebnis von -1,2 Mrd. Euro im laufenden Jahr einzufahren. Bislang war der Markt davon ausgegangen, dass schon 800 Millionen Euro Nettoverlust viel zu schwach wären.
  • Ein wesentlicher Grund liegt darin, dass BioNTech sich nun vornehmlich auf F&E, auf Forschung und Entwicklung, konzentrieren muss. Dabei geht es um mRNA-Impfstoffe z. B. gegen Krebserkrankungen. Das zeigt indes auch, dass das laufende Geschäft keine großen Aussichten mehr bietet.

Immerhin: Genügend Reserven hat BioNTech. Gefahr ist nicht im Verzug. Nur ist der Trend an den Märkten klar abwärts gerichtet. Die schlechte Stimmung ist kein Zufall, die Aussichten sind mau.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

    Neben meiner journalistischen Arbeit widme ich mich auch immer wieder der Moderation von Diskussionen und der Teilnahme an Expertenrunden, wo ich meine Erfahrungen und Einschätzungen mit einem breiteren Publikum teilen kann. Dabei ist mir stets bewusst, wie wichtig es ist, komplizierte Themen so aufzubereiten, dass sie nicht nur informativ, sondern auch inspirierend wirken.

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