Das kanadische Biowissenschaftsunternehmen Bionxt Solutions hat gestern einen entscheidenden Meilenstein erreicht: Die Eurasische Patentorganisation (EAPO) erteilte grünes Licht für ein Kernpatent zur sublingualen Wirkstoffabgabe. Damit kommt das Unternehmen seinem Ziel, Multiple Sklerose mit einem innovativen Dünnfilm-Präparat zu behandeln, einen großen Schritt näher. Doch was bedeutet das konkret für die weitere Entwicklung?
Patent schützt 200 Millionen Menschen
Die EAPO-Benachrichtigung vom Donnerstag signalisiert, dass die Patentanmeldung für die sublinguale Verabreichung von Krebsmedikamenten bei Autoimmun- und neurodegenerativen Erkrankungen alle erforderlichen Kriterien erfüllt. Nach Zahlung der Veröffentlichungsgebühr – geplant für diese Woche – wird das Patent formal gewährt und schützt Biontxs Technologie in acht Mitgliedsstaaten mit insgesamt über 200 Millionen Einwohnern.
Der Patentschutz erstreckt sich auf Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan und Turkmenistan. Parallel dazu hat das Unternehmen bereits positive Signale vom Europäischen Patentamt erhalten und verfolgt in den USA ein beschleunigtes Prüfverfahren.
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Klinische Studien nehmen Fahrt auf
Während sich der Patentschutz festigt, treibt Bionxt auch die Entwicklung seines Hauptkandidaten BNT23001 voran. Das Dünnfilm-Präparat soll Cladribine – einen etablierten Multiple-Sklerose-Wirkstoff – unter der Zunge verabreichen. Bereits am 21. Oktober startete eine 15-tägige Bioäquivalenzstudie mit größeren Tieren, deren Ergebnisse im Dezember erwartet werden.
Diese finale präklinische Studie soll die Dosierungsparameter für eine entscheidende klinische Bioäquivalenzstudie am Menschen festlegen, die Anfang 2026 beginnen soll. Die sublinguale Verabreichung verspricht gegenüber herkömmlichen Tabletten oder Injektionen deutliche Vorteile: schnellere Aufnahme, bessere Bioverfügbarkeit und höhere Patientenfreundlichkeit.
Investoren blicken auf Dezember
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Bionxt sein ambitioniertes Zeitfenster einhalten kann. Mit den Studienergebnissen im Dezember und der für den 7. November angesetzten Hauptversammlung stehen wichtige Termine bevor, die weitere Klarheit über die Entwicklungsstrategie bringen dürften.
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