Bitcoin: Absturz in die Angstzone

Bitcoin fällt erstmals seit sieben Monaten unter die 90.000-Dollar-Marke. Während institutionelle Anleger abfließen, kaufen Überzeugungstäter weiter zu und Regulierer schaffen neue Rahmenbedingungen.

Kurz zusammengefasst:
  • Erstmals seit sieben Monaten unter 90.000 Dollar
  • Institutionelle ETFs mit Milliarden-Abflüssen
  • MicroStrategy und El Salvador kaufen weiter
  • Regulatorische Fortschritte trotz Kursrückgangs

Der Kryptomarkt steckt in der Krise – und Bitcoin führt den Absturz an. Die Leitwährung der Digitalbranche brach erstmals seit sieben Monaten unter die kritische 90.000-Dollar-Marke ein und stürzte Anleger in tiefe Verunsicherung. Doch steckt hinter der Panik eine Jahrhundertchance oder der Beginn eines langanhaltenden Bärenmarkts?

Institutionelle Flucht vs. Bullen-Glaube

Während Kleinanleger in Panik verkaufen, zeigen die großen Player ein gespaltenes Bild. US-Bitcoin-ETFs verzeichneten allein im November Abflüsse von 2,3 Milliarden Dollar – ein klares Zeichen institutioneller Risikoreduzierung. Doch parallel dazu kaufen Überzeugungstäter weiterhin zu: MicroStrategy stockte seine Bestände um weitere 8.178 Bitcoin auf, und El Salvador vergrößerte seine Staatsreserven um 1.090 Einheiten.

Diese Kluft zwischen kurzfristigen Gewinnmitnahmen und langfristigem Bullenglauben charakterisiert die aktuelle Marktphase. Interessant: Historisch betrachtet deuten Verkäufe kleiner Retail-Wallets oft auf die Nähe eines Bodenbildungsprozesses hin.

Regulatorischer Rückenwind trotz Kursdramas

Während die Kurse straucheln, erhält die Branche unerwarteten Rückenwind aus der Regulatorik. In den USA dürfen nationale Banken jetzt Kryptowerte wie Ethereum für Netzwerkgebühren halten – ein Meilenstein für die Integration traditioneller Finanzinstitute in die Blockchain-Welt.

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Parallel dazu bereitet Singapur den Start institutioneller Bitcoin-Futures vor, und Kasachstan lockert seine Mining-Beschränkungen. Diese Entwicklungen schaffen klare Rahmenbedingungen, die langfristig für Stabilität sorgen könnten.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Technisch betrachtet steht Bitcoin an einem Scheideweg. Der RSI von 38,1 signalisiert zwar Überschreibung, doch droht mit dem „Death Cross“ ein klassisches Bärensignal. Die unmittelbare Widerstandszone bei 96.000 bis 99.000 Dollar erscheint derzeit in weiter Ferne, während die 92.000-Dollar-Marke zur entscheidenden Schlachtlinie wird.

Mit einer Volatilität von über 33 Prozent und einem „Extreme Fear“-Index von 15 Punkten durchlebt der Markt eine Phase der Preisfindung. Die Frage ist: Nutzen kluge Köpfe die Angst der Massen als Einstiegschance – oder steht dem Kryptosektor eine noch tiefere Korrektur bevor?

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