Bitcoin: Absturz nach Rekord-Rally

Bitcoin erleidet massiven Kurssturz von über 126.000 auf unter 107.000 Dollar nach Trumps Zollankündigungen. Trotz Erholung auf 114.000 Dollar bleibt die Marktlage angespannt.

Kurz zusammengefasst:
  • Sturz von Allzeithoch über 126.000 Dollar
  • Trumps Zollpläne als Auslöser des Crashs
  • Milliardenschwere Liquidierungen von Positionen
  • Netzwerk-Fundamentaldaten zeigen Stabilität

Ein dramatischer Wochenend-Crash hat die Krypto-Märkte in Aufruhr versetzt und zeigt einmal mehr: Bitcoin bleibt unberechenbar. Von einem neuen Allzeithoch über 126.000 Dollar stürzte die größte Kryptowährung binnen weniger Stunden auf unter 107.000 Dollar ab – ein brutaler Realitätscheck für alle, die schon das große Finale der Hausse ausgerufen hatten. Doch was steckt wirklich hinter diesem „Flash Crash“ und kann sich Bitcoin wieder erholen?

Trumps Zollkrieg trifft Krypto-Märkte hart

Der Auslöser für den plötzlichen Kursrutsch kam aus Washington: US-Präsident Donald Trump kündigte neue 100-Prozent-Zölle auf chinesische Waren an und heizte damit den Handelskrieg zwischen den USA und China weiter an. Die Nachricht schlug wie eine Bombe in die globalen Finanzmärkte ein – und Bitcoin bekam die volle Wucht zu spüren.

Die Folgen waren verheerend: Zwischen 9,6 und 19 Milliarden Dollar an gehebelten Positionen wurden binnen Stunden liquidiert – eines der größten Liquidationsereignisse in der Krypto-Geschichte. Trader, die auf weiter steigende Kurse gesetzt hatten, wurden gnadenlos ausgestoppt.

Hoffnung auf Entspannung lässt Bitcoin wieder steigen

Doch Bitcoin wäre nicht Bitcoin, wenn es nicht auch Grund für Optimismus gäbe. Berichte über eine mögliche Entspannung zwischen Washington und Peking sorgten am Sonntag für eine Erholung – zeitweise kletterte der Kurs wieder über die Marke von 114.000 Dollar.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?

Die wichtige Unterstützung um 110.000 Dollar scheint vorerst zu halten, auch wenn die Nervosität der Anleger spürbar bleibt. Jede neue Nachricht aus dem Handelsstreit könnte die nächste Bewegung auslösen.

Netzwerk zeigt sich trotz Chaos robust

Abseits der Kurskapriolen senden die fundamentalen Daten des Bitcoin-Netzwerks positive Signale. Die Anzahl aktiver Adressen war vor dem Crash deutlich gestiegen – getrieben durch Innovationen wie Ordinals und BRC-20-Token. Auch die Hashrate, ein Maß für die Sicherheit des Netzwerks, erreichte im August 2025 ein Rekordhoch.

ARK Invest betont die Stärke der On-Chain-Fundamentaldaten und verweist auf starke Nachfragesignale sowie langfristige Investoren, die ihre Positionen halten. Institutionelle Anleger wie BlackRock bleiben ebenfalls beim Bitcoin – ein Zeichen für anhaltendes Vertrauen trotz der Volatilität.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 12. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 12. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Weitere Artikel zu Bitcoin

Neueste News

Alle News

Bitcoin Jahresrendite