Bitcoin: Absturz unter 105.000 Dollar!

Bitcoin fällt erstmals seit Juni unter 105.000 Dollar mit deutlichen Verlusten. Institutionelle Anleger ziehen sich zurück, während On-Chain-Daten langfristig positive Signale zeigen.

Kurz zusammengefasst:
  • Starker Kursverlust auf 103.550 Dollar
  • Über 800 Millionen Dollar Positionen liquidiert
  • Größter ETF-Abfluss seit August
  • Bitcoin-Bestände an Börsen auf Allzeittief

Die Kryptowährung Nummer eins schockiert ihre Anhänger: Bitcoin ist am Freitag erstmals seit Juni unter die psychologisch wichtige Marke von 105.000 Dollar gerutscht. Mit einem Tagesverlust von bis zu 6,4 Prozent stürzte der Kurs auf rund 103.550 Dollar ab – den tiefsten Stand seit über vier Monaten. Während die Krypto-Gemeinde eigentlich auf den traditionellen „Uptober“ setzte, bricht stattdessen Panik aus.

Liquidationschaos erschüttert die Märkte

Was als normaler Handelstag begann, endete im Desaster. Bitcoin eröffnete noch bei 111.758 Dollar, doch binnen Stunden folgte der freie Fall auf 103.300 Dollar. Über 800 Millionen Dollar an gehebelte Positionen wurden vernichtet – eines der größten Deleveraging-Events überhaupt.

Besonders bitter: Die Handelsvolumen explodierten auf über 15 Milliarden Dollar, den höchsten Stand seit März. Das zeigt, wie panisch Anleger ihre Bestände abstoßen. Der Fear-and-Greed-Index sackte binnen einer Woche von 62 (Gier-Zone) auf 28 ab und nähert sich gefährlich der „extremen Angst“.

ETF-Exodus verschärft den Abverkauf

Die institutionellen Anleger kehren Bitcoin den Rücken zu. US-Bitcoin-ETFs verzeichneten am Donnerstag Abflüsse von 536,4 Millionen Dollar – der größte Tagesabfluss seit August. Selbst BlackRocks prestigeträchtiger iShares Bitcoin Trust verlor 29 Millionen Dollar, während aus Fidelitys FBTC 132 Millionen Dollar abgezogen wurden.

Diese Entwicklung beendet eine zweiwöchige Phase stabiler Zuflüsse, die den Kurs zuletzt noch gestützt hatten. Parallel dazu verloren auch Ethereum-ETFs 57 Millionen Dollar – ein Zeichen dafür, dass die Krypto-Skepsis um sich greift.

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Hoffnungsschimmer in den Blockchain-Daten

Doch nicht alle Signale stehen auf Rot. Trotz des Kursrutsches zeigen On-Chain-Daten überraschend positive Trends: Die Bitcoin-Bestände an Börsen sanken auf ein Allzeittief von nur 2,4 Millionen BTC. Allein im Oktober wurden über 200.000 Bitcoin von den Handelsplätzen abgezogen.

CryptoQuant-Analyst Chairman Lee sieht darin Parallelen zum Jahr 2020, kurz vor dem großen Bullenmarkt. Auch die Whale-Aktivitäten erreichten 2025er Höchststände – ein Zeichen dafür, dass Großinvestoren die Schwäche zum Nachkauf nutzen könnten.

Bitcoin steht am Scheideweg: Während die technische Analyse auf weitere Verluste bis zur 100.000-Dollar-Marke hindeutet, sprechen die Fundamentaldaten eine andere Sprache. Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob die Panik nur ein Zwischenspiel war oder der Beginn einer größeren Korrektur.

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