Die Kryptowelt durchlebt einen schwarzen Freitag. Bitcoin, die digitale Leitwährung, ist unter die psychologisch wichtige Marke von 110.000 Dollar gerutscht und reißt den gesamten Kryptomarkt in die Tiefe. Fast eine Milliarde Dollar an Long-Positionen wurde binnen Stunden pulverisiert. Was steckt hinter diesem dramatischen Einbruch?
Liquidationswelle erschüttert die Märkte
Der Krypto-Fear-Index ist auf 28 Punkte abgestürzt – den niedrigsten Stand seit April. Ein Zeichen für pure Panik unter den Anlegern. Binnen einer Woche verlor Bitcoin über 6,6 Prozent seines Wertes, während die globale Krypto-Marktkapitalisierung um 2,2 Prozent auf 3,83 Billionen Dollar schrumpfte.
Besonders brutal: Die Kaskade aus zwangsweisen Verkäufen verstärkte den Abwärtsdruck erheblich. Technische Analysten warnen bereits vor einer möglichen Korrektur in Richtung 95.000 bis 98.000 Dollar. Die nächsten Unterstützungen könnten bei 108.700, 107.000 und 105.000 Dollar liegen.
Institutionelle Flucht lässt Hoffnungen platzen
Die großen Player ziehen sich zurück. US-Bitcoin-ETFs verzeichneten einen Nettoabfluss von 258,46 Millionen Dollar – ein harter Schlag nach der zwischenzeitlichen Erholung. Noch drastischer: Unternehmenskäufe von Bitcoin sind seit dem Juli-Höchststand um 76 Prozent eingebrochen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?
Doch die On-Chain-Daten offenbaren ein zwiespältiges Bild. Langzeit-Halter haben jüngst Gewinne bei ganzen 3,4 Millionen Bitcoin realisiert – ein klassisches Signal für einen möglichen Zyklusgipfel. Andererseits bleiben 74 Prozent des zirkulierenden Bitcoin-Bestands illiquid, was auf eine starke Halte-Mentalität hindeutet.
Fed-Sorgen und Shutdown-Ängste belasten
Makroökonomische Unsicherheiten verstärken die Verkaufswelle. Die jüngsten PCE-Inflationsdaten schürten Zweifel an weiteren Zinssenkungen der Federal Reserve. Zusätzlich lasten Befürchtungen über einen möglichen US-Regierungsstillstand auf der Stimmung.
Für erfahrene Contrarian-Investoren könnten Phasen extremer Angst jedoch Kaufgelegenheiten darstellen. Die Frage bleibt: Ist dies erst der Anfang einer größeren Korrektur oder bietet sich hier eine Chance für mutige Anleger?
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 27. September liefert die Antwort:
Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...