Bitcoin steckt in der Zange. Während die Kryptowährung um die magische 110.000-Dollar-Marke kreist, liefern sich Bullen und Bären ein nervöses Tauziehen. Doch unter der Oberfläche brodelt es: On-Chain-Daten zeigen massive Kapitalströme und Wal-Akkumulation – während makroökonomische Signale plötzlich wieder günstiger stehen. Steht Bitcoin vor dem nächsten Ausbruch oder doch vor einer Korrektur?
Machtpoker an den Schlüsselmarken
Der Kurs bewegt sich aktuell in einem engen Korridor zwischen wichtigen technischen Levels. Die unmittelbare Hürde liegt bei 113.400 Dollar – eine Zone, die bereits mehrfach erfolgreich verteidigt wurde. Noch kritischer ist jedoch die Unterstützung bei 109.400 Dollar. Dieses on-chain Preismodell markiert den Durchschnittspreis, zu dem Short-Term Holder eingestiegen sind. Ein Bruch nach unten könnte signalisieren, dass die jüngsten Käufer ihre Verluste realisieren und eine Abwärtsspirale in Gang setzen.
On-Chain-Daten verraten unterirdische Stärke
Trotz der seitwärts tendierenden Preise offenbaren die Blockchain-Daten ein ganz anderes Bild. Das Open Interest an den Börsen hat mit über 40 Milliarden Dollar nahezu Allzeithöchststände erreicht – ein klares Zeichen dafür, dass institutionelles Kapital auf den nächsten großen Move wettet. Parallel dazu häufen Whales, also große Investoren, in der aktuellen Konsolidierungsphase aktiv Bitcoin an. Die Anzahl aktiver Adressen ist binnen eines Monats um 10% gestiegen, was auf wachsende Nutzung und Adoption hindeutet.
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Makro-Rückenwind für den Krypto-Riesen
Ein unerwarteter Jobsreport aus den USA könnte Bitcoin zusätzlichen Schub verleihen. Die schwächeren als erwarteten Arbeitsmarktdaten und eine gestiegene Arbeitslosenquote von 4,3% haben die Erwartungen an Zinssenkungen der Fed befeuert. Historisch gesehen profitierten riskante Anlageklassen wie Bitcoin stets von lockerer Geldpolitik und einem schwächeren US-Dollar.
Dennoch bleibt die Stimmung gespalten. Der Crypto Fear and Greed Index verharrt bei 46 und signalisiert „Furcht“. Viele Trader rechnen mit einem kurzfristigen Rücksetzer, bevor der nächste Aufwärtstrend beginnen kann. Die alte Daumenregel, dass Bitcoin nach Halvings im vierten Quartal peakt, wird von einigen Analysten infrage gestellt – zu sehr habe sich der Markt durch ETFs und institutionelle Player verändert.
Bitcoin befindet sich an einem Scheideweg. Die technische Konsolidierung trifft auf fundamentale Stärke und makroökonomischen Rückenwind. Ob der Ausbruch nach oben oder unten erfolgt, entscheidet sich an den Schlüsselmarken 109.400 und 113.400 Dollar.
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