Bitcoin: Anlegerinfos verfügbar

Bitcoin erholt sich von Tiefstständen über 113.000 USD, während Gold und Silber historische Verluste verzeichnen. Institutionelle ETFs verzeichnen Abflüsse bei gleichzeitig gespaltener Anlegerstimmung.

Kurz zusammengefasst:
  • Erholung von Tiefs unter 108.000 US-Dollar
  • Gold und Silber mit historischen Verlusten
  • Institutionelle ETFs verzeichnen Netto-Abflüsse
  • Technische Analyse zeigt kritische Widerstandsbereiche

Die Kryptomärkte erleben turbulente Stunden – doch ausgerechnet Bitcoin zeigt heute erstaunliche Widerstandskraft. Während Gold und Silber historische Verluste einfahren, kämpft sich die größte Kryptowährung von Tiefstständen zurück. Steht die digitale Währung vor einer überraschenden Trendwende oder ist dies nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm?

Dramatische Volatilität trifft auf Edelmetall-Crash

Bitcoin durchlebte am Dienstag eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Nach einem Absturz unter 108.000 US-Dollar in den asiatischen Handelsstunden gelang der überraschende Comeback auf über 113.000 Dollar. Diese Erholung fällt zeitgleich mit einem historischen Einbruch bei Edelmetallen – Gold verlor 5 Prozent, Silber sogar fast 8 Prozent. Die inverse Korrelation deutet darauf hin, dass Anleger möglicherweise aus traditionellen Safe-Haven-Assets in digitale Werte rotieren.

Technisches Schlachtfeld an kritischen Marken

Die technische Analyse zeigt ein Bild der Zerrissenheit: Bitcoin bewegt sich aktuell eingekeilt zwischen dem 200-Tage-Durchschnitt bei 107.846 Dollar als Widerstand und dem 365-Tage-Durchschnitt bei 100.367 Dollar als potenzieller Unterstützung. Dies markiert bereits das vierte Mal im aktuellen Zyklus, dass der Preis zwischen diesen beiden kritischen Moving Averages gefangen ist.

Besonders beunruhigend für Bullen: Der Crypto Fear and Greed Index ist auf 33 abgerutscht und signalisiert damit eindeutig „Furcht“ unter Investoren. Noch vor einer Woche lag der Index bei neutralen 42 Punkten.

Institutionelle Zweifel und regulatorische Unsicherheit

Die Stimmung unter institutionellen Anlegern bleibt gespalten. US-Bitcoin-ETFs verzeichneten am Montag Netto-Abflüsse von 40,47 Millionen Dollar, wobei BlackRocks IBIT mit Abflüssen von 100,65 Millionen Dollar am stärksten betroffen war. Noch dramatischer fielen die Abflüsse bei Ethereum-ETFs aus: 145,68 Millionen Dollar verließen die Produkte an einem einzigen Tag.

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Im Hintergrund warten zwei entscheidende Ereignisse auf die Märkte: Die Fed-Sitzung mit einer erwarteten Zinssenkung um 25 Basispunkte und das Treffen zwischen US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping Ende Oktober. Beide Ereignisse könnten die Risikobereitschaft an den Kryptomärkten maßgeblich beeinflussen.

Die Stunde der Wahrheit naht

Bitcoin steht an einem Scheideweg. Die jüngste Erholung von den Tages tiefs zeigt zwar Resilienz, doch der Kampf um die 112.000-Dollar-Marke ist noch nicht entschieden. Sollte es den Bullen gelingen, diesen Widerstandsbereich zu durchbrechen, könnte der nächste große Aufschwung beginnen. Ein Fall unter 107.000 Dollar hingegen würde die Tür für eine Korrektur bis zur psychologisch wichtigen 100.000-Dollar-Marke öffnen.

Die Frage bleibt: Nutzen kluge Anleger den Edelmetall-Crash für einen Rotationshandel in Bitcoin? Oder steht der Krypto-Markt vor einer weiteren Belastungsprobe?

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