Bitcoin: Beeindruckende Marktergebnisse

Bitcoin erreicht neues 18-Tage-Hoch über 114.000 US-Dollar, angetrieben durch positive US-Inflationsdaten und unerwartete Miner-Akkumulation bei Rekord-Netzwerkleistung.

Kurz zusammengefasst:
  • US-Inflationsdaten befeuern Zinssenkungshoffnungen
  • Bitcoin-Netzwerkleistung erreicht Allzeithoch
  • Miner sammeln Coins statt zu verkaufen
  • Aktivität alter Bitcoin-Wallets sorgt für Aufmerksamkeit

Die Märkte feiern, die Bullen sind zurück: Bitcoin hat sich eindrucksvoll über die psychologisch wichtige Marke von 114.000 Dollar geschoben und damit ein neues 18-Tage-Hoch markiert. Dahinter stecken ermutigende Inflationsdaten aus den USA, die neue Hoffnungen auf Zinssenkungen der Federal Reserve wecken. Doch während die Kurse steigen, bewegen sich im Hintergrund auch die alten Hasen – mit möglicherweise überraschenden Plänen.

Inflationsdaten als Kurstreiber

Der entscheidende Impuls kam von den jüngsten US-Wirtschaftsdaten: Der am 10. September veröffentlichte Erzeugerpreisindex (PPI) fiel niedriger aus als erwartet und schürte Spekulationen über baldige Zinsschritte der Fed. Auch die heute bekannt gegebenen Verbraucherpreise (CPI) mit einem Jahresanstieg von 2,9 Prozent bestätigten den Trend abkühlender Inflation.

Für Bitcoin und andere Risiko-Assets ist das ein Sechser im Lotto: Niedrigere Zinsen bedeuten mehr Liquidität im System und weniger attraktive Alternativen zu Krypto-Investments. Das Ergebnis lässt sich in Zahlen fassen – die Gesamtmarktkapitalisierung aller Kryptowährungen kletterte wieder über die 4-Billionen-Dollar-Marke.

Mysteriöse Wal-Bewegungen sorgen für Aufregung

Während die Kurse feiern, sorgen On-Chain-Daten für erhöhte Aufmerksamkeit. Ein Bitcoin-Wal, dessen Wallet seit fast 13 Jahren nicht mehr aktiv war, bewegte plötzlich 137 aus seiner Gesamtposition von über 444 Bitcoin. Ein Teil der Coins landete bei der Börse Kraken – ein mögliches Verkaufssignal, das Analysten genau verfolgen.

Solche Bewegungen von „OG-Wallets“ aus den frühen Bitcoin-Tagen gelten als wichtige Stimmungsbarometer. Schließlich sitzen diese Adressen auf enormen Gewinnen und ihre Aktivitäten können Rückschlüsse auf die Markteinschätzung der ersten Bitcoin-Generation zulassen.

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Miner sammeln statt zu verkaufen

Überraschend positiv entwickelt sich die Miner-Landschaft: Bitcoins Rechenleistung erreichte mit 1.027 Exahashes pro Sekunde ein neues Allzeithoch – ein klares Zeichen für die Netzwerk-Sicherheit und das Vertrauen der Schürfer. Noch bemerkenswerter: Laut CryptoQuant-Analysen befinden sich die Miner derzeit in einer Akkumulationsphase, statt wie üblich in Aufwärtsphasen zu verkaufen.

Dieses ungewöhnliche Verhalten könnte auf ein gestiegenes Vertrauen in Bitcoins langfristige Wertsteigerung hindeuten. Parallel dazu verzeichneten die Bitcoin-ETFs am 10. September Nettozuflüsse von 757 Millionen Dollar – ein weiteres Signal für das anhaltende institutionelle Interesse.

Der Durchbruch über 114.000 Dollar könnte erst der Anfang sein, wenn sich die makroökonomischen Rahmenbedingungen weiter verbessern und die Fed tatsächlich zur Zinswende ansetzt.

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