Bitcoin: Bullen kehren zurück

Bitcoin zeigt Aufwärtstrend nach massiven Liquidierungen, gestützt durch starke institutionelle Zuflüsse in ETFs und wachsende Anzahl von Krypto-Millionären bei stabiler Marktstimmung.

Kurz zusammengefasst:
  • Wiederanstieg über 112.000-Dollar-Marke
  • ETF-Zuflüsse von 37,3 auf 60,6 Milliarden Dollar
  • 70 Prozent mehr Bitcoin-Millionäre
  • MVRV-Ratio stabil bei neutraler Marktstimmung

Nach einer turbulenten Woche mit massiven Liquidierungen zeigt Bitcoin erste Erholungszeichen. Der Kryptomarkt-Riese kämpft sich zurück über die 112.000-Dollar-Marke – doch ist das nur eine Atempause oder der Startschuss für die nächste Aufwärtsbewegung?

Institutioneller Rückenwind treibt Kurs

Während private Anleger nervös reagierten, zeigen die großen Player ungebrochenes Vertrauen. US-Bitcoin-ETFs verzeichnen in diesem Jahr massive Zuflüsse von 37,3 auf 60,6 Milliarden Dollar. Investmentberater und Hedgefonds manager gehören zu den aktivsten Teilnehmern – ein klares Signal institutioneller Unterstützung.

Die Zahlen sprechen für sich: Die Anzahl der Bitcoin-Millionäre ist um 70 Prozent auf 145.100 gestiegen. Noch beeindruckender ist der Zuwachs bei den ganz großen Playern – 17 Bitcoin-Milliardäre gibt es mittlerweile, 55 Prozent mehr als im Vorjahr.

On-Chain-Daten signalisieren Stärke

Unter der Oberfläche zeichnen die Blockchain-Daten ein Bild der Beruhigung. Der MVRV-Ratio, ein wichtiger Indikator für Marktstimmung, hat sich bei 2,0 stabilisiert. Historisch betrachtet deutet dieser Wert weder auf Panik noch Euphorie hin – ideale Bedingungen für nachhaltiges Wachstum.

Langfristige Halter reduzieren ihre Gewinnmitnahmen deutlich. Dies verringert das verfügbare Angebot und schafft Raum für steigende Nachfrage. Gleichzeitig bleibt die Netzwerksicherheit auf Rekordniveau, was anhaltendes Vertrauen der Miner signalisiert.

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Breakout oder Bullenfalle?

Trotz der positiven Signale warnt die Volatilität vor voreiliger Euphorie. In der vergangenen Woche wurden über 4 Milliarden Dollar an Positionen liquidiert, viele davon Bitcoin-bezogen. Diese Schockwellen haben zwar überleveragte Positionen bereinigt, zeigen aber die anhaltende Nervosität.

Die Crypto Fear & Greed Index hat sich zwar von „Angst“ auf „Neutral“ verbessert, bleibt aber mit 50 von 100 Punkten verhalten. Kann Bitcoin den historischen „Roten September“ zum dritten Mal in Folge brechen – oder wartet doch noch eine herbstliche Delle?

Die Bullen setzen auf eine Fortsetzung der institutionellen Adoption, während die Bären die hohe Volatilität als Warnsignal sehen. Eines ist klar: Bitcoin hat sich vom Nischenasset zum ernstzunehmenden Portfolio-Bestandteil gemausert.

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