Bitcoin steht am Scheideweg. Während die Kryptowährung weiterhin über der psychologisch wichtigen Marke von 110.000 Dollar handelt, ringen Bullen und Bären um die Kontrolle. Doch hinter den Kulissen bewegt sich einiges: Neue Regulierungsklarheit aus Kanada und Australien, Andeutungen von MicroStrategy-Chef Michael Saylor über weitere Bitcoin-Käufe und die Gefahr massiver Liquidationen. Kann Bitcoin den nächsten großen Sprung nach oben schaffen?
Konsolidierung zwischen entscheidenden Marken
Bitcoin bewegt sich derzeit in einer engen Handelsspanne zwischen 110.896 und 111.087 Dollar. Die technische Analyse zeigt ein spannendes Bild: Während der 200-Tage-Durchschnitt bei etwa 109.000 Dollar als starke Unterstützung fungiert, bildet der 100-Tage-Durchschnitt bei 114.000 Dollar einen hartnäckigen Widerstand.
Marktbeobachter sprechen von einem klassischen Patt zwischen Käufern und Verkäufern. Besonders interessant: Bei jedem Rücksetzer in Richtung 108.000-109.000 Dollar tauchen sofort Käufer auf. Ein Durchbruch über die 114.000-116.000 Dollar Widerstandszone könnte hingegen weiteres Aufwärtspotenzial entfesseln.
MicroStrategy deutet neue Käufe an
Michael Saylor lässt die Bitcoin-Community wieder rätseln. Mit seiner kryptischen Botschaft „Orange ist die Farbe des Novembers“ heizt er Spekulationen über weitere Bitcoin-Käufe durch MicroStrategy an. Das Unternehmen hält bereits 640.808 BTC und könnte mit neuen Großeinkäufen das Vertrauen der Investoren weiter stärken.
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Gleichzeitig lauert eine interessante Marktdynamik: Sollte Bitcoin die 112.000-Dollar-Marke überwinden, drohen Short-Positionen im Wert von geschätzten 440 Millionen Dollar liquidiert zu werden. Ein solcher Liquidations-Kaskade könnte den Kurs zusätzlich befeuern.
Regulierung schafft Klarheit
Während der Marktpreis stagniert, schaffen Regulierungsbehörden wichtige Rahmenbedingungen. Kanadas Finanzaufsicht OSFI lockerte ihre Regeln: Banken dürfen nun bis zu 5% ihres Kernkapitals in Bitcoin und andere Krypto-Assets investieren, ohne verschärfte Kapitalanforderungen befürchten zu müssen.
Auch Australien sorgt für Klarheit: Die Wertpapieraufsicht ASIC stellte fest, dass Bitcoin wahrscheinlich nicht als Finanzprodukt eingestuft wird. Unternehmen erhalten zudem eine Übergangsfrist bis Juni 2026 für neue Lizenzanforderungen. Diese regulatorische Entspannung könnte institutionelles Interesse weiter fördern.
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