Bitcoin: Jetzt wird es kritisch!

Bitcoin erlebt massiven Kursverlust von über 21 Prozent binnen 30 Tagen, angetrieben durch technische Verkaufsspiralen und institutionelle Abflüsse. Ein neues US-Gesetz bietet langfristige Perspektiven.

Kurz zusammengefasst:
  • Stärkste Korrektur seit dem Zyklus 2022
  • Über 2,2 Milliarden Dollar Liquidierungen
  • Gamma Exposure verstärkt Abwärtsdruck
  • Spot-ETFs verzeichnen Kapitalabflüsse
  • Politische Initiative aus Washington

Der Start in die neue Woche gleicht einem Albtraum für Krypto-Anleger. Bitcoin erlebt derzeit die härteste Korrektur seit dem Marktzyklus 2022 und radiert die Gewinne des Jahres gnadenlos aus. Während die Stimmung kippt und Panikverkäufe einsetzen, stellt sich die bange Frage: Ist das nur ein harter Rücksetzer oder der Beginn eines langen Krypto-Winters?

Tödliche Spirale am Terminmarkt

Der aktuelle Kursrutsch ist weit mehr als nur Gewinnmitnahmen kleinteiliger Anleger. Experten sehen die Ursache in einer gefährlichen Dynamik am Derivatemarkt, speziell der sogenannten „Gamma Exposure“. Als Bitcoin wichtige Unterstützungsmarken durchbrach, wurden Market Maker gezwungen, massiv Bitcoin zu verkaufen, um ihre eigenen Bücher abzusichern.

Dieser Mechanismus wirkt wie ein Brandbeschleuniger: Um neutral positioniert zu bleiben, müssen Händler in fallende Kurse hinein verkaufen, was den Abwärtsdruck weiter verstärkt. Diese technische Verkaufswelle hat die Bullen eiskalt erwischt und die Marktstruktur innerhalb weniger Tage völlig verändert.

Institutionelle ziehen die Reißleine

Auch von der „Big Money“-Seite fehlt derzeit jegliche Unterstützung. Die Spot-ETFs, die zu Jahresbeginn noch als verlässliche Kurstreiber fungierten, verzeichnen signifikante Nettoabflüsse. Ohne das frische Kapital dieser institutionellen Großanleger fehlt dem Markt die Kraft, gegen die Verkaufswelle anzukämpfen.

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Die Folge ist brutal: Über 2,2 Milliarden US-Dollar an Liquidationen fegten in den letzten Wochen durch den Markt. Dass nun auch lange inaktive Wallets ihre Bestände bewegen, drückt zusätzlich auf die Stimmung. Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht den Ernst der Lage: Auf Sicht von 30 Tagen hat Bitcoin bereits über 21 Prozent an Wert eingebüßt.

Hoffnungsschimmer aus Washington?

Mitten im Chaos sorgt jedoch ein politischer Vorstoß für leise Hoffnung. Der neu eingebrachte „Bitcoin for America Act“ wird heiß diskutiert. Der Plan sieht vor, eine strategische Bitcoin-Reserve für die USA aufzubauen und Steuerzahlungen in der Kryptowährung zu ermöglichen. Auch wenn die aktuelle Volatilität diese Nachricht überschattet, könnte dies langfristig die Legitimität von Bitcoin als staatlich anerkanntes Asset zementieren.

Dennoch dominiert kurzfristig die Angst. Die Marktstimmung ist auf „Extreme Fear“ gekippt. Anleger blicken nun gebannt auf die charttechnischen Unterstützungen: Ein Bruch der 80.000-Dollar-Marke könnte das Ende der Hoffnungen auf eine Jahresendrally bedeuten.

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