Bitcoin zeigt heute beeindruckende Widerstandskraft und kämpft sich zurück über die psychologisch wichtige 111.000-Dollar-Marke. Die Erholung kommt nur zehn Tage nach dem verheerenden Flash-Crash vom 10. Oktober, als der Krypto-Riese von über 126.000 Dollar auf Tiefs um 102.000-105.000 Dollar abstürzte – ein Einbruch von 18-19%.
Schwarzer Freitag im Oktober
Der Absturz am 10. Oktober löste die größte Liquidierungs-Welle in der Krypto-Geschichte aus. Über 19 Milliarden Dollar an gehebelten Positionen wurden ausgelöscht, rund 1,6 Millionen Trader betroffen. Die Kettenreaktion war verheerend:
- Handelsvolumen explodierte um 363%
- Markttiefe brach innerhalb von Minuten um 80% ein
- Technische Probleme auf mehreren Börsen
- Beispiellose Enthebelung im gesamten Krypto-Ökosystem
Auslöser war Donald Trumps Ankündigung neuer 100% Zölle auf chinesische Importe – ein geopolitischer Schock, der die Märkte erschütterte.
BlackRock erobert Europa
Während Bitcoin kämpft, expandieren die Institutionen: BlackRock listet seinen iShares Bitcoin ETP heute an der Londoner Börse. Der Schritt öffnet europäischen Investoren den Zugang zu reguliertem Bitcoin-Exposure mit physischer Absicherung durch Coinbase Custody.
Kann die wachsende institutionelle Basis den Markt stabilisieren? On-Chain-Daten zeigen bereits signifikante Abflüsse von Zentralbörsen – über 45.000 Bitcoin (4,8 Milliarden Dollar) wurden seit Anfang Oktober abgezogen. Ein klares Zeichen für langfristige Akkumulation.
Japans Banken vor Bitcoin-Revolution
Im regulatorischen Umfeld tut sich Erstaunliches: Japans Finanzaufsicht FSA prüft angeblich, Banken den Erwerb von Kryptowährungen zu erlauben. Ein radikaler Kurswechsel, der bisherige Verbote aufheben würde.
Die geplanten Regelungen würden Banken ermöglichen:
– Bitcoin neben traditionellen Assets zu halten
– Als lizenzierte Kryptobörsen zu agieren
– Kapitalanforderungen umzusetzen
Technische Lage: Unterstützung hält
Bitcoins Erholung etabliert klare Support-Levels bei 107.000-110.000 Dollar, Widerstand bildet sich bei 112.700-113.000 Dollar. Die Rückeroberung der 111.000-Dollar-Marke deutet auf institutionelle Käufe in den Tiefs hin – typisch für Dollar-Cost-Averaging-Strategien von Firmenschatzkammern.
Trotz der Oktober-Turbulenzen normalisiert sich die Volatilität. Immer mehr Unternehmen wagen sich vor: Aktuelle Analysen zeigen, dass Firmen mittlerweile 6,2% des Bitcoin-Gesamtangebots halten – ein Anstieg um das 21-fache seit 2020.
Die große Liquidierungswelle könnte sich sogar als gesunde „Mid-Cycle-Bereinigung“ erweisen, die übermäßige Spekulation aus dem Markt spülte. Während weniger als 1% der US-Unternehmen bisher Bitcoin halten, bleibt das Wachstumspotenzial enorm. Die institutionelle Basis festigt sich – trotz stürmischer Gewässer.
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