Bitcoin steckt in der Zwickmühle. Während schwache US-Arbeitsmarktdaten für Verunsicherung an den Märkten sorgen, zeigt sich die Kryptowährung widerstandsfähig – doch die technische Analyse deutet auf weiteren Abwärtsdruck hin. Wird die institutionelle Nachfrage den Kurs stabilisieren?
Arbeitsmarktdaten schocken Märkte
Die jüngsten US-Arbeitsmarktzahlen haben Anleger kalt erwischt. Mit nur 73.000 neu geschaffenen Jobs im Juli verfehlte der Bericht die Erwartungen deutlich. Noch schwerer wiegen die drastischen Korrekturen der Zahlen für Mai und Juni, die ein schneller abkühlendes Arbeitsmarktumfeld zeigen.
Diese Entwicklung hat eine risikoscheue Stimmung ausgelöst, die auch Bitcoin belastet. Die schwachen Daten werfen Fragen zur Robustheit der US-Wirtschaft auf – ein Albtraum für risikobehaftete Assets wie Kryptowährungen.
Technisches Bild bleibt düster
Aus charttechnischer Sicht kämpft Bitcoin weiter mit dem Abwärtstrend. Die wichtige Widerstandszone zwischen 116.000 und 121.000 US-Dollar scheint derzeit uneinnehmbar. Gleichzeitig verlieren die Bullen an Schwung, während die Verkaufsdruck zunimmt.
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Nach einem kurzen Ausflug unter 112.000 US-Dollar fand der Kurs zwar vorläufigen Halt, doch ein nachhaltiger Bruch dieser Marke könnte eine stärkere Korrektur auslösen. Solange Bitcoin unter seinen Schlüssel-Durchschnitten bleibt, dominiert der Bärenmarkt.
Institutionelle kaufen weiter
Doch es gibt Lichtblicke: Das japanische Unternehmen Metaplanet stockte seine Bitcoin-Bestände am Montag um weitere 463 Coins auf nun 17.595 BTC auf – ein klares Votum für die Kryptowährung. Die rund 54 Millionen Dollar schwere Nachfrage zeigt, dass einige institutionelle Spieler die aktuellen Kurse als Einstiegsgelegenheit sehen.
Die Frage bleibt: Reicht diese institutionelle Unterstützung aus, um den Abwärtstrend zu brechen? Die nächsten Tage werden zeigen, ob Bitcoin die aktuelle Konsolidierungsphase nutzen kann, um neue Kraft zu sammeln.
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