Bitcoin: Nachhaltiger Gewinnzuwachs

Bitcoin konsolidiert über 112.000 USD trotz Erwartung von Zinssenkungen. Institutionelle Anleger akkumulieren weiter, während regulatorische Entwicklungen für Klarheit sorgen.

Kurz zusammengefasst:
  • Stabilisierung über 112.000-Dollar-Marke
  • Erwartete Fed-Zinssenkung um 25 Basispunkte
  • Institutionelle Käufe von 681.000 Bitcoin
  • Regulatorische Fortschritte in USA und UK

Die Kryptowährung der Stunde zeigt sich überraschend gelassen: Während die Finanzmärkte gespannt auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank warten, hält sich Bitcoin stabil über der 112.000-Dollar-Marke. Nach dem spektakulären Allzeithoch von über 126.000 Dollar Anfang Oktober ist eine ungewöhnliche Ruhe eingekehrt. Doch was steckt hinter dieser Konsolidierung – und welche Kräfte könnten den nächsten großen Schub auslösen?

Fed-Entscheidung als Katalysator

Der Markt scheint bereits zu wissen, was kommt: Eine Zinssenkung um 25 Basispunkte wird mit 98,3-prozentiger Wahrscheinlichkeit eingepreist. Solche geldpolitischen Lockerungen gelten traditionell als Rückenwind für Risiko-Assets wie Bitcoin. Dennoch herrscht Vorsicht unter den Händlern – das Handelsvolumen von 53 bis 64 Milliarden Dollar in 24 Stunden zeigt zwar weiterhin reges Interesse, aber die Positionierung bleibt defensiv.

Die Unsicherheit spiegelt sich auch in den Liquidationen wider: Über 217 Millionen Dollar an gehebelten Krypto-Positionen wurden kürzlich innerhalb eines Tages aufgelöst. Der Crypto Fear & Greed Index steht bei neutralen 51 Punkten – ein deutlicher Wandel von der Panik-Stimmung zu Monatsbeginn.

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Wale akkumulieren weiter

Hinter den Kulissen zeigt sich ein anderes Bild: Die sogenannte „Delfin-Kohorte“ – Wallets mit 100 bis 1.000 Bitcoin – hat 2025 netto 681.000 BTC hinzugekauft. Diese institutionelle Kaufwelle läuft parallel zu bemerkenswerten On-Chain-Bewegungen: Rund 62.000 Bitcoin verließen kürzlich langfristige Wallets und kehrten zum ersten Mal in diesem Zyklus in liquidere Hände zurück.

Das steigende Open Interest bei Bitcoin-Futures deutet auf wachsende Partizipation und aktive Long-Positionen hin – ein Zeichen dafür, dass größere Akteure trotz kurzfristiger Volatilität bullish bleiben.

Regulierung bringt Klarheit

Parallel entwickelt sich das regulatorische Umfeld weiter. In Großbritannien hob die Finanzaufsicht FCA das Verbot für bestimmte Krypto-ETNs auf, während in den USA die Diskussionen um einen umfassenden Rechtsrahmen voranschreiten. Die Nominierung von Michael Selig, einem ehemaligen Krypto-Anwalt, als CFTC-Vorsitzenden wird als positives Signal für die Branche gewertet.

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