Bitcoin: Panik oder Kaufchance?

Bitcoin verliert deutlich von seinem Rekordhoch, während institutionelle Investoren sich zurückziehen. Gleichzeitig zeigen On-Chain-Daten gegensätzliche Strategien bei Großanlegern.

Kurz zusammengefasst:
  • Starker Kursrückgang von Oktober-Rekord
  • Institutionelle Käufer reduzieren Engagement
  • Gegensätzliche Whale-Strategien bei Transaktionen
  • Fortschreitende regulatorische Entwicklungen

Bitcoin: Panik oder Kaufchance?

Der Kryptomarkt zittert. Bitcoin ist von seinem Oktober-Rekord bei über 126.000 US-Dollar auf unter 103.000 Dollar abgestürzt – und die Angst greift um sich. Der Fear & Greed Index fiel auf 15 Punkte, den niedrigsten Stand seit sieben Monaten. „Extreme Angst“ herrscht unter Anlegern. Doch während die einen in Panik verfallen, nutzen andere offenbar genau diese Schwäche zum Einstieg. Was steckt hinter dem aktuellen Kursverfall – und wo führt die Reise hin?

Institutionelle Investoren ziehen sich zurück

Verantwortlich für den Absturz ist vor allem eine veränderte Marktstimmung bei den großen Playern. Nachdem institutionelle Investoren – von ETF-Anbietern bis zu Unternehmenskassen – monatelang als Käufer aufgetreten waren, scheint das Interesse nun zu erlahmen. Nach einem schwierigen Oktober haben sich viele zurückgezogen, was eine Lücke gerissen hat. Die Folge: zwei Tage hintereinander Kursverluste, zuletzt schloss Bitcoin bei rund 101.500 Dollar.

Gleichzeitig zeigt sich an den Börsen eine bemerkenswerte Entwicklung: Die Bitcoin-Bestände auf Handelsplattformen sind auf ein Siebenjahrestief von nur noch 2,387 Millionen Coins gefallen. Normalerweise gilt das als bullisches Signal – weniger Coins auf Börsen bedeuten weniger Verkaufsdruck. Doch solange Verkäufer das Geschehen dominieren, bleibt eine schnelle Erholung fraglich.

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Wale im Zwiespalt: Kaufen oder Verkaufen?

Ein Blick auf die On-Chain-Daten offenbart ein gespaltenes Bild unter den Großinvestoren. Einerseits wurde kürzlich die zweitgrößte wöchentliche Whale-Akkumulation des Jahres 2025 registriert: Über 45.000 BTC wanderten in die Wallets großer Halter – ein klares Zeichen, dass manche die Schwäche als Einstiegschance sehen und Coins von verunsicherten Kleinanlegern aufsammeln.

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Andererseits zeigen die Daten auch massiven Verkaufsdruck von einer anderen Whale-Gruppe: Langfristige Halter, sogenannte „OG Whales“, haben das ganze Jahr über kontinuierlich Bitcoin auf den Markt geworfen. Transaktionen über 100 oder gar 500 Millionen Dollar häufen sich. Wallets mit mehr als 1.000 BTC haben zuletzt netto verkauft. Diese gegensätzlichen Strategien – die einen kaufen, die anderen verkaufen – machen eine klare Prognose nahezu unmöglich.

Regulierung nimmt Fahrt auf – Ein Lichtblick?

Trotz der kurzfristigen Turbulenzen entwickelt sich das Bitcoin-Ökosystem weiter. Die institutionelle Adoption bleibt intakt: Seit Anfang 2024 haben Spot-Bitcoin-ETFs und Unternehmenskassen fast 57 % des neuen Angebots von kurzfristigen Haltern absorbiert. Unternehmen wie Matador Technologies investieren weiterhin gezielt in Bitcoin für ihre Bilanzen.

Auch regulatorisch tut sich einiges. In den USA arbeitet der Senat an einem Gesetzesentwurf für eine klarere Kryptomarkt-Struktur. Die SEC unter Chair Paul Atkins entwickelt zeitgleich eine „Token-Taxonomie“ auf Basis des Howey-Tests, um zu klären, welche digitalen Assets als Wertpapiere gelten. Ziel ist eine saubere Aufteilung: Die SEC übernimmt Krypto-Wertpapiere, die CFTC digitale Rohstoffe wie Bitcoin. Auch international bewegt sich etwas – etwa in Großbritannien, wo die FCA an Regeln für regulierte Krypto-Aktivitäten feilt.

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