Der Krypto-König steht vor einer heiklen Bewährungsprobe: Ab heute legt die US-Regierung ihre Arbeit nieder – ein politisches Chaos, das die Märkte schon oft erschüttert hat. Während Bitcoin knapp über der 114.000-Dollar-Marke kämpft, stellt sich die Frage: Wird der Government Shutdown zum Stolperstein oder erweist sich die Digitalwährung einmal mehr als krisenfest?
Washington im Stillstand – Krypto in der Warteschleife
Der Regierungs-Shutdown zwingt wichtige Behörden wie die SEC und CFTC dazu, nur mit Notbesetzung zu arbeiten. Das bedeutet: Entscheidende Regulierungsfragen bleiben ungeklärt, ETF-Anträge verschwinden in der Schublade. Diese Unsicherheit macht selbst hartgesottene Krypto-Investoren nervös.
Besonders bitter: Ausgerechnet jetzt, wo sich regulatorische Fortschritte abzeichneten. Die SEC hatte Signale für blockchain-basierte Aktienhandel gesendet, die CFTC prüfte ein Pilotprogramm für tokenisierte Sicherheiten. Der im Juli verabschiedete GENIUS Act brachte endlich Klarheit bei Stablecoins. Doch all das steht nun auf Eis.
Whales zeigen Nervenstärke
Während die Politik für Turbulenzen sorgt, sprechen die fundamentalen Daten eine andere Sprache. Ein entscheidender Trend: Bitcoin-Bestände auf Handelsplätten schrumpfen weiter. Großinvestoren verschieben ihre Coins massenhaft in sichere Cold Wallets – ein klassisches Zeichen für langfristige Überzeugung.
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Auch das MVRV-Verhältnis gibt Entwarnung: Der Markt befindet sich nicht in überhitztem „Bubble“-Territorium, sondern hat durchaus noch Luft nach oben. Selbst wenn kurzfristige Indikatoren wie das Taker Buy Volume schwächeln – das Spot Taker Cumulative Volume Delta ist ins Positive gedreht. Die Botschaft ist klar: Kaufdruck überwiegt.
Institutioneller Rückenwind bleibt stark
BlackRocks Bitcoin-ETF (IBIT) verwaltet mittlerweile über 87 Milliarden Dollar – eine Summe, die für stabile Nachfrage sorgt. Hinzu kommt: BTC Development Corp, ein Mantelunternehmen mit Fokus auf Bitcoin-Geschäfte, steht kurz vor dem Börsengang an der Nasdaq und will 220 Millionen Dollar einsammeln.
Diese institutionelle Durchdringung macht Bitcoin weniger abhängig von spekulativen Derivatmärkten. Ein wichtiger Baustein für mehr Stabilität – gerade in unruhigen Zeiten wie diesen.
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