Die Kryptowährung Nummer eins beweist erneut ihre Widerstandsfähigkeit und notiert deutlich über der psychologisch wichtigen 115.000-Dollar-Marke. Hinter der aktuellen Stärke stecken massive institutionelle Zuflüsse und eine veränderte Erwartungshaltung an die US-Notenbank.
Institutionelle Investoren kehren zurück
Der US-Bitcoin-Spot-ETF-Markt verzeichnet einen deutlichen Stimmungsumschwung. In der Woche bis zum 12. September flossen netto 2,3 Milliarden US-Dollar in die Produkte – der längste Zufluss seit Ende August. Besonders die großen Player profitieren: Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) verbuchte über eine Milliarde US-Dollar an Nettozuflüssen, während der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) knapp 850 Millionen US-Dollar anzog. Die September-Zuflüsse von insgesamt 2,57 Milliarden US-Dollar haben die Abflüsse aus dem Vormonat damit nicht nur ausgeglichen, sondern deutlich überkompensiert.
Fed-Erwartungen befeuern Rally
Bitcoins jüngste Stärke fällt mit wachsenden Erwartungen an Zinssenkungen der US-Notenbank zusammen. Die wirtschaftlichen Daten liefern hierfür gemischte Signale: Während die Inflation mit 0,4 Prozent Monatsanstieg stärker zulegte als erwartet, stiegen die Arbeitslosenzahlen auf den höchsten Stand seit Oktober 2021. Zudem wurden fast eine Million weniger Jobs geschaffen als zunächst gemeldet. Diese Konstellation – zähe Inflation bei nachlassendem Arbeitsmarkt – weckt sogar Diskussionen über Stagflationsrisiken. Paradoxerweise könnte genau dieses Umfeld Bitcoin als Alternative zu traditionellen Anlageklassen beflügeln.
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Technisches Bild bleibt konstruktiv
Aus charttechnischer Sicht zeigt Bitcoin weiterhin ein positives Bild. Die Kryptowährung formt von ihrem September-Tief bei rund 107.000 US-Dollar höhere Tiefststände und notiert deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt von 102.083 US-Dollar. Als nächste wichtige Hürde gilt die Zone um 117.200 US-Dollar, wo eine Lücke im Terminmarkt geschlossen werden könnte. Sollte die aktuelle Dynamik anhalten, könnten Kursziele zwischen 120.000 und 150.000 US-Dollar ins Visier genommen werden.
Saisonale Muster sprechen für Bitcoin
Historische Analysen deuten darauf hin, dass Bitcoin sein September-Tief möglicherweise bereits am Monatsanfang gesetzt hat. Seit Juli 2024 bildet die Kryptowährung ihre monatlichen Tiefststände typischerweise in den ersten zehn Handelstagen aus. Sollte sich dieses Muster bestätigen, könnte das vierte Quartal – historisch die stärkste Saison für Bitcoin – turbulente Handelswochen bringen.
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