Block steht vor einer Zerreißprobe. Der Finanzdienstleister musste seine Gewinnprognose für 2025 deutlich nach unten korrigieren – und die Investoren reagierten mit einem massiven Ausverkauf. Doch was steckt hinter der jüngsten Gewinnwarnung, und kann das Unternehmen die Wende schaffen?
Prognosekorrektur schockt Märkte
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Block hat seine Wachstumsziele für 2025 von ursprünglich 15% auf nun 12% gesenkt. Die Folge? Ein Kurssturz von fast 20% innerhalb kürzester Zeit. Besonders enttäuschend: Die Cash-App, eines der Zugpferde des Unternehmens, verfehlte mit einem Gewinnwachstum von 10% die Erwartungen. Verantwortlich dafür machen Experten veränderte Konsumgewohnheiten – insbesondere während der Steuerrückzahlungsphase.
Analysten bleiben skeptisch
Die Reaktion der Märkte war eindeutig: Die durchschnittlichen Kursziele der Analysten sackten um 15% auf etwa 72 Dollar ab. Zwar wächst Block immer noch schneller als der Branchendurchschnitt, doch die jüngsten Zahlen geben Anlass zur Sorge:
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- Umsatzrückgang im ersten Quartal: 3% auf 5,77 Milliarden Dollar
- Gewinnmargen schrumpften auf nur noch 3,3%
- Schwächere Konsumausgaben und neue Handelspolitiken belasten das Geschäft
Lichtblicke am Horizont?
Doch Block gibt sich kämpferisch. Für die zweite Jahreshälfte 2025 peilt das Unternehmen mehrere Wachstumshebel an:
- Bundesweite Ausweitung von Cash App Borrow nach FDIC-Zulassung
- Integration der Afterpay-Kauf-auf-Raten-Funktion
- Stetiges Wachstum des Zahlungsvolumens bei Square (zuletzt +9,6%)
- Markteinführung des Bitcoin-Mining-Hardwares Proto
Zudem hat Block bereits 600 Millionen Dollar eigener Aktien zurückgekauft – ein klares Signal des Managements an die Investoren.
Fintech-Branche im Stresstest
Blocks aktuelle Herausforderungen spiegeln die Situation vieler Fintech-Unternehmen wider: Wirtschaftliche Unsicherheiten und verschärfter Wettbewerb setzen die Branche unter Druck. Doch mit seiner etablierten Plattform und erfahrenen Führung könnte Block besser gerüstet sein als viele Mitbewerber. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die eingeleiteten Maßnahmen ausreichen, um den Abwärtstrend zu stoppen.
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