Die Aktie von Block zeigt sich weiterhin unter Druck. Nach einem turbulenten Jahresverlauf notiert der Titel nahe seinem Jahrestief. Was sind die Gründe für diese Entwicklung?
Wirtschaftsängste belasten schwer
Die Aktie litt zuletzt unter breiteren wirtschaftlichen Sorgen. Bereits letzte Woche gab der Kurs nach, parallel zu den schlechtesten Monatsleistungen von S&P 500 und Nasdaq seit 2022. Die Bestätigung neuer Zölle durch Präsident Trump und der eskalierende Handelskrieg mit China lösten einen breiteren Ausverkauf aus.
Seit Jahresbeginn ist der Titel um über 44 Prozent eingebrochen und notierte gestern bei Handelsschluss bei 47,19 Euro. Für Fintech-Unternehmen ist dies besonders heikel: Zölle könnten die Inflation anheizen und Zinssenkungen der US-Notenbank verzögern. Wachsende Rezessionsängste drücken zusätzlich auf die Stimmung.
Interne Bremsklötze?
Doch nicht nur externe Faktoren belasten. Im Februar 2025 verfehlte das Unternehmen bei Gewinn, Umsatz und Ausblick die Prognosen. Als Hauptgrund wurde ein schwächerer Konsum genannt.
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Firmenchef Jack Dorsey verwies auf organisatorische Änderungen im Jahr 2024, die zukünftiges Wachstum beschleunigen sollen. Wie sehen diese Änderungen konkret aus und wann zeigen sie Wirkung? Anhaltende Sorgen bereiten zudem die historisch niedrigen Margen und die Anfälligkeit in wirtschaftlich schwachen Phasen.
Blick nach vorn: Wachstum und Krypto
Trotz der aktuellen Lage richtet das Unternehmen den Blick nach vorn. Die Tochter Square zielt verstärkt auf größere Geschäftskunden ab. Gleichzeitig zahlt sich der Fokus auf Kostenkontrolle aus:
- Operatives Ergebnis 2024: 892 Millionen Dollar (nach Verlust von 279 Millionen Dollar in 2023)
- Prognose für 2025: Angepasstes operatives Ergebnis von 2,1 Milliarden Dollar.
Das Management sieht erhebliches Potenzial im adressierbaren Markt von 205 Milliarden Dollar Bruttogewinn. Zudem forciert Block sein Engagement im Kryptobereich. Bereits Anfang 2024 wurde angekündigt, Bitcoin zugänglicher, sicherer und alltagstauglicher machen zu wollen. Teil dieser Strategie: Monatlich sollen 10% des Bruttogewinns in den Kauf von Bitcoin fließen.
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