Über 3.000 Bestellungen in nur sechs Wochen – ohne dass Kunden das Fahrzeug probefahren konnten. Der neue BMW iX3 schreibt bereits vor seinem offiziellen Start eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte. Das erste Serienmodell der „Neuen Klasse“ übertrifft sogar die Nachfrage klassischer Verbrenner-Modelle. Doch können solche operativen Erfolge die wachsenden Sorgen der Analysten über Handelskonflikte und China-Probleme wirklich in den Schatten stellen?
iX3 bricht alle Erwartungen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der vollelektrische BMW iX3 verzeichnet eine Nachfrage, die selbst BMW überrascht. Christian Ach, Leiter des deutschen Marktes, bestätigt einen Run auf das Fahrzeug, der das Niveau vergleichbarer Verbrenner-Einführungen wie beim X3 deutlich übertrifft. Besonders bemerkenswert: Viele Kunden haben blind bestellt – ein Zeichen für das hohe Vertrauen in die neue Produktphilosophie.
Die wichtigsten Fakten zum iX3-Start:
• Über 3.000 Bestellungen in den ersten sechs Wochen
• Nachfrage übertrifft Verbrenner-Vergleichsmodelle
• Viele Bestellungen ohne vorherige Probefahrt
• Produktionskapazitäten für 2026 bereits unter Druck
Für BMW ist dieser Erfolg strategisch entscheidend. Der iX3 fungiert als Botschafter der „Neuen Klasse“ – einer komplett neuen Fahrzeugarchitektur, die das Fundament der elektrischen Zukunft bildet.
Analysten bleiben skeptisch
Trotz der operativen Erfolgsmeldungen zeigt sich die Analystengemeinde zurückhaltend. Die kanadische Bank RBC senkte ihr Kursziel geringfügig von 87 auf 86 Euro, bestätigte aber das „Sector Perform“-Rating. Analyst Tom Narayan verweist auf zwei zentrale Risikofaktoren: mögliche US-Zölle und den intensiven Wettbewerb in China.
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Die Skepsis ist nicht isoliert. Bereits Jefferies hatte BMW kürzlich von „Buy“ auf „Hold“ herabgestuft. Der Markt wägt offenbar die operative Stärke gegen makroökonomische Unsicherheiten ab.
Quartalszahlen als Lackmustest
Am 5. November stehen die Q3-2025-Zahlen an – ein entscheidender Termin für BMW-Aktionäre. Die Ergebnisse werden zeigen, ob die Dynamik neuer Modelle wie des iX3 ausreicht, um die Margensorgen der Analysten zu zerstreuen. Besonders die Entwicklung auf dem schwierigen chinesischen Markt dürfte im Fokus stehen.
Die BMW-Aktie notiert aktuell rund 13 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch – Raum für eine Aufholbewegung ist da. Die Frage bleibt: Setzt sich die Produktstärke gegen die globalen Herausforderungen durch?
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