Die Papiere des Münchner Automobilherstellers BMW stehen oft im Zentrum des Anlegerinteresses. Aktuell werfen insbesondere Nachrichten aus der Zulieferkette und ein Blick auf vergangene Kursdynamiken interessante Fragen auf. Denn für einen Autokonzern, der massiv auf Elektromobilität setzt, ist die Versorgungssicherheit bei Batteriezellen ein Dreh- und Angelpunkt.
Ungarische Batterien für bayerische Stromer
Ein strategisch wichtiger Baustein für die europäischen Produktionspläne von BMW nimmt konkretere Formen an. Der chinesische Batteriegigant CATL plant den Bau einer bedeutenden Fabrik in Ungarn und BMW wird zu den Hauptabnehmern der dort gefertigten Energiespeicher zählen. Diese Entwicklung ist für die Münchner von großer Bedeutung, sichert sie doch Lieferketten für essenzielle Komponenten ihrer Elektrofahrzeugflotte direkt in Europa.
Für die erste Ausbaustufe des ungarischen Werks nimmt CATL rund 2,7 Milliarden Euro in die Hand. Die Produktion von Batterien soll dort noch im Laufe des Jahres 2025 anlaufen. Doch damit nicht genug: Bereits für einen späteren Zeitpunkt im selben Jahr ist der Baubeginn für die zweite Phase des Projekts avisiert. Diese Investitionen unterstreichen die Ambitionen, die europäische Autoindustrie, darunter eben auch BMW, zuverlässig mit Batterietechnologie zu versorgen.
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Blick zurück: Die 72-Euro-Marke im Fokus
Doch was macht der Aktienkurs an der Börse? Ein kurzer Rückblick in den April dieses Jahres zeigt interessante Bewegungen. Um den 13. April herum wurde charttechnisch die Marke von 72,00 Euro als wichtiger Bereich identifiziert. Es stellte sich die Frage, ob die Aktie genug Kraft aufbringen könnte, um darüber hinaus weitere Kursgewinne zu erzielen.
Kurz darauf, um den 15. April, gab es Berichte über eine beachtliche Kursdynamik. In den Medien war damals von einem deutlichen Kurssprung innerhalb weniger Tage die Rede. Solche Bewegungen zeigen, wie sensibel Anleger auf Nachrichtenlagen oder das Erreichen bestimmter technischer Marken reagieren können. Die entscheidende Frage für Investoren bleibt stets: Handelt es sich um nachhaltige Impulse oder kurzfristige Ausschläge?
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