Der Kurs von BMW bleibt im Abwärtstrend, auch wenn die Bayern am Freitag rund 0,7 % dazu gewannen und bei 74,82 Euro den Handel der Woche beendeten. Zur Einordnung:
Auch BMW musste in China „Federn lassen“. So fielen die Verkäufe im ersten Quartal 2025 um satte 17,9% im Vergleich zum Vorjahr. Die Kritik der chinesischen Käufer richtete sich gegen die ihrer Ansicht nach recht „altbackene“ Modellpolitik gerade bei E-Autos. BMW hat darauf reagiert, wie die Neuvorstellungen auf der Automesse in Shanghai zeigen.
Wichtige BMW-Highlights auf der Messe
BMW Panoramic iDrive in einer China-spezifischen Version: Im Mittelpunkt stand das neue smarte Anzeige- und Bedienkonzept BMW Panoramic iDrive. Für den chinesischen Markt wurde eine spezielle Version des BMW Operating System X in Zusammenarbeit mit lokalen Technologiepartnern entwickelt, die exklusive digitale Funktionen für chinesische Nutzer bietet.
Heart of Joy: BMW präsentierte den zentralen Steuerungscomputer „Heart of Joy“ erstmals der Öffentlichkeit im eigens entwickelten Hochleistungs-Testfahrzeug BMW Vision Driving Experience. Dieses System soll die Fahrdynamikfunktionen zehnmal schneller berechnen und die typische BMW-Fahrfreude auf ein neues Level heben. Das „Heart of Joy“ ist eines der vier „Superhirne“, die speziell für die softwaredefinierten Modelle der Neuen Klasse entwickelt wurden.
Ausblick auf die „Neue Klasse“: Obwohl das erste Serienmodell der „Neuen Klasse“, der iX3, erst im Herbst auf der IAA in München seine Weltpremiere feiern wird, gab BMW in Shanghai einen Ausblick auf das dynamische Potenzial und die technologischen Innovationen dieser neuen Fahrzeuggeneration.
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Lokale Entwicklung für China: BMW betonte, dass die Entwicklung der China-spezifischen Modelle der „Neuen Klasse“ vom Designteam in Shanghai geleitet wird und die Produktion ab 2026 im Werk Shenyang erfolgen soll („At Home in China“-Strategie).
Integration von KI aus Deepseek: BMW kündigte an, ab Ende 2025 die KI-Reasoning-Technologie von Deepseek in seine neuesten Fahrzeuge in China zu integrieren, um den intelligenten persönlichen Assistenten zu erweitern.
BMW hat die Kritik in China ernst genommen und mit der für die Münchener Autoschmiede typische Innovationsfreude reagiert. Von „altbacken“ kann wohl bald nicht mehr die Rede sein. Investoren und Analysten erwarten bereits jetzt mit Spannung und Vorfreude die Einführung der „Neuen Klasse“. Denn diese bringt dem Konzern erhebliche Kosteneinsparungen und schnellere Entwicklung neuer Modelle.
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