Bahnt sich da ein gewaltiger Paukenschlag im Ölsektor an? Gerüchte machen die Runde, dass der Energieriese Shell ein Auge auf den angeschlagenen britischen Konkurrenten BP geworfen hat. Für BP-Anleger eine nervenaufreibende Vorstellung – Übernahmefantasie oder Vorbote weiterer Tiefs?
Was steckt hinter den Gerüchten?
Die Spekulationen sind nicht aus der Luft gegriffen. BP hat in den vergangenen zwölf Monaten spürbar an Börsenwert eingebüßt. Hinzu kommen niedrigere Ölpreise und die generellen Verwerfungen am globalen Energiemarkt, die dem Unternehmen zu schaffen machen. Offenbar wittert Shell hier eine Gelegenheit. Es heißt, der Konzern führe bereits erste interne Gespräche mit Beratern, um die strategischen und finanziellen Aspekte einer möglichen Übernahme auszuloten.
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Shell liegt auf der Lauer
Ein offizielles Angebot liegt zwar noch nicht auf dem Tisch, doch die Gerüchteküche brodelt. Angeblich verfolgt Shell eine abwartende Strategie. Man könnte darauf spekulieren, dass die BP-Aktie und die Ölpreise noch weiter nachgeben, um dann günstiger zugreifen zu können. Ein riskantes Spiel, aber bei solchen Summen nicht ungewöhnlich.
Ein Giganten-Deal?
Die Dimensionen einer solchen Fusion wären enorm: BP bringt aktuell rund 66 Milliarden Euro auf die Börsenwaage. Shell selbst wird mit etwa 175 Milliarden Euro bewertet. Ein Zusammenschluss würde die Landschaft im Öl- und Gassektor massiv verändern. Noch sind es nur Gerüchte, doch allein die Möglichkeit sorgt für erhebliche Unruhe und Spannung rund um die BP-Aktie. Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob aus dem Flurfunk tatsächlich ein handfestes Angebot wird.
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