Während viele Immobilienkonzerne noch mit den Nachwehen der Krise kämpfen, zeigt die BRANICS Group AG, wie man Schulden abbaut: über eine Milliarde Euro in weniger als zwei Jahren. Doch reicht dieser Kraftakt, um den Titel aus dem Abwärtstrend zu befreien?
Überwältigende Zustimmung für Konsolidierungskurs
Die Aktionäre sprechen eine klare Sprache: Bei der jüngsten Hauptversammlung stimmten sie allen Beschlussvorschlägen von Aufsichtsrat und Vorstand mit überwältigenden Mehrheiten zu. Diese breite Rückendeckung unterstreicht das Vertrauen in die eingeschlagene Strategie des Managements. Offenbar überzeugt der konsequente Umbau des Immobilienunternehmens.
Milliarden-Schwergewicht: So stemmt BRANICKS den Schuldenabbau
Die Zahlen sprechen für sich:
– 667 Millionen Euro Verbindlichkeiten reduziert im Geschäftsjahr 2024
– Weitere 343 Millionen Euro Tilgung bereits im laufenden Jahr 2025
– Gesamtsumme: Über 1 Milliarde Euro Schuldenabbau in weniger als zwei Jahren
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Dieser massive Kraftakt stärkt die Bilanz erheblich und macht das Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber externen Schocks. Die fristgerechte Tilgung sämtlicher in 2025 fälliger Schuldscheindarlehen unterstreicht die operative Schlagkraft.
Operative Stärke als Fundament
Doch der Erfolg basiert nicht nur auf Zahlen. Das Vermietungsgeschäft zeigte sich im ersten Halbjahr weiterhin robust. Strategische Verkäufe – wie das Bürogebäude am Offenbacher Kaiserlei – trugen zusätzlich zur Konsolidierung bei. Die erreichte Prognose für 2024 ist in der aktuellen Marktlage bemerkenswert.
Die Aktie notierte zuletzt bei 1,99 Euro und bleibt damit deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 2,64 Euro. Seit Jahresanfang verzeichnet der Titel ein Minus von 13,57 Prozent. Die große Frage: Kann der beindruckende Schuldenabbau langfristig auch den Kurs beflügeln?
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