Die Transformation von British American Tobacco könnte endlich Fahrt aufnehmen. Gleich zwei positive Signale sorgen für Aufwind: Eine bedeutende Analysten-Heraufstufung bestätigt den strategischen Kurswechsel, während eine regulatorische Initiative der US-Gesundheitsbehörde FDA langwierige Zulassungsprozesse für Nikotinbeutel beschleunigen könnte. Steht der Tabakriese vor der lang ersehnten Wende?
Analysten setzen auf „New Categories“
Den entscheidenden Impuls lieferte die US-Analysefirma Argus, die ihr Rating für B.A.T. von „Halten“ auf „Kaufen“ anhob. Die Begründung: Die Strategie des Konzerns im Bereich rauchfreier Produkte gewinne spürbar an Dynamik. Besonders das Wachstum der Nikotinbeutel-Marke Velo – plus 4 Prozent in den USA und weltweit – überzeugte die Analysten. Argus sieht den strategischen Schwenk hin zu „New Categories“ nun auf einem erfolgversprechenden Weg und bewertet die Aktie auf aktuellen Niveau als attraktiv.
FDA ebnet den Weg für Nikotinbeutel
Parallel sorgte die US-Gesundheitsbehörde FDA für positive Schlagzeilen. Ein neu angekündigtes Pilotprogramm zur beschleunigten Prüfung von Anträgen für Nikotinbeutel könnte die Markteinführung neuer Produkte deutlich vorantreiben. Für B.A.T. bedeutet dies: Weniger regulatorische Unsicherheiten und schnellere Expansion im wichtigen US-Markt – ein entscheidender Faktor für das Wachstum der rauchfreien Alternativen.
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Rückkaufprogramm signalisiert Vertrauen
Zusätzlich unterstreicht das Unternehmen selbst sein Vertrauen in die eigene Zukunft: Das Aktienrückkaufprogramm wurde fortgesetzt, was den Anteil der verbleibenden Aktionäre erhöht. Diese Maßnahme passt ins Bild eines Konzerns, der trotz Transformationsphase finanziell robust aufgestellt ist.
Kann British American Tobacco den positiven Rückenwind nun in nachhaltiges Wachstum ummünzen? Das Management selbst prognostiziert die Wende ab 2026 – die heutigen Entwicklungen könnten der entscheidende Beschleuniger sein.
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