Der britische Tabakkonzern British American Tobacco (BAT) zeigt sich derzeit von seiner starken Seite – und das liegt nicht nur an der generellen Marktstimmung. Während die Aktie in den vergangenen Monaten mit regulatorischen Herausforderungen und verhaltenen Prognosen zu kämpfen hatte, setzt das Unternehmen nun auf ein bewährtes Mittel: massiven Aktienrückkauf. Doch kann dieser Schritt den Aufwärtstrend nachhaltig stützen?
Millionen für eigene Aktien
Am Freitag gab BAT bekannt, am Vortag rund 137.397 eigene Aktien von Merrill Lynch International zurückgekauft zu haben. Die Preise lagen zwischen 30,26 und 30,71 Euro pro Stück, im Durchschnitt zahlte der Konzern 30,47 Euro. Diese Transaktion ist Teil eines umfangreichen Rückkaufprogramms, das bereits im März 2024 angekündigt und auf der Hauptversammlung im April dieses Jahres bestätigt wurde.
Die Strategie ist klar: Die zurückgekauften Aktien sollen storniert werden, was den verbleibenden Anteilseignern automatisch eine höhere Beteiligung beschert. Nach der jüngsten Transaktion verfügt BAT noch über etwa 2,2 Milliarden ausstehende Aktien und hält rund 133 Millionen eigene Papiere im Treasury.
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Positive Marktreaktion
Die Anleger honorieren diese Maßnahmen offenbar. Die Aktie legte am Freitag spürbar zu und gehörte zu den Top-Performern im britischen FTSE 100-Index, der selbst ein Einmonatshoch erreichte. Dies markiert eine deutliche Erholung gegenüber dem Februar-Tief, als enttäuschende Jahreszahlen und eine vorsichtige Prognose für 2025 den Kurs unter Druck gesetzt hatten.
Besonders bemerkenswert: Trotz der regulatorischen Herausforderungen, mit denen die gesamte Tabakbranche kämpft, scheint BAT mit seinem aggressiven Rückkaufprogramm – immerhin 900 Millionen Euro sind für 2025 eingeplant – Vertrauen zurückzugewinnen. Die Frage ist nun: Handelt es sich hier um eine nachhaltige Trendwende oder nur um eine vorübergehende Erholung? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier mehr Klarheit bringen.
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