Broadcom Aktie: Beachtliche Fortschritte!

Broadcom profitiert massiv von Googles KI-Offensive und erreicht mit 342,75 Euro ein Allzeithoch. Analysten erwarten eine Verdopplung der KI-Umsätze bis 2026 auf über 45 Milliarden Dollar.

Kurz zusammengefasst:
  • Goldman Sachs erhöht Kursziel auf 435 US-Dollar
  • KI-Umsätze sollen 2026 um 100 Prozent steigen
  • Marktkapitalisierung bei 1,82 Billionen US-Dollar
  • Nächster Quartalsbericht am 11. Dezember 2025

Broadcom jagt von Rekord zu Rekord und festigt seinen Ruf als unverzichtbarer Spieler im globalen KI-Wettlauf. Beflügelt vom Erfolg des wichtigsten Kunden Google und einer Welle optimistischer Analystenstimmen kennt der Kurs derzeit nur eine Richtung: steil bergauf. Doch ist das massive Wachstum bei den KI-Chips bereits vollständig eingepreist oder zündet hier gerade erst die nächste Stufe einer langfristigen Neubewertung?

Goldman Sachs prognostiziert Verdopplung

Die treibende Kraft hinter dem jüngsten Kurssprung ist eine koordinierte Serie von Kurszielerhöhungen namhafter Investmentbanken, angeführt von Goldman Sachs. Die Euphorie spiegelte sich gestern direkt an der Börse wider, als die Aktie bei 342,75 Euro ein neues Allzeithoch markierte.

Die Analysten sehen Broadcom in einer Schlüsselrolle für den Markt maßgeschneiderter Chips (ASICs) und hoben das Kursziel in den USA deutlich auf 435 US-Dollar an. Der Grund für den Optimismus liegt im Silicon Valley: Der erfolgreiche Start von Googles KI-Modell Gemini 3 validiert die Effizienz der von Broadcom mitentwickelten Tensor Processing Units (TPUs). Die These der Experten: Je mehr Google seine Infrastruktur für das neue Modell hochfährt, desto stärker klingeln bei Broadcom die Kassen. Goldman Sachs erwartet für das Geschäftsjahr 2026 eine Explosion der KI-Umsätze um mehr als 100 Prozent auf über 45,4 Milliarden US-Dollar.

Die unheimliche Nummer Zwei

Mit einer Marktkapitalisierung von rund 1,82 Billionen US-Dollar zementiert das Unternehmen seinen Status als zweitwichtigster KI-Hardware-Player direkt hinter Nvidia. Während Nvidia den Markt für Standard-Grafikchips (GPUs) dominiert, hat Broadcom das Segment für kundenspezifische KI-Beschleuniger, die von Hyperscalern wie Google, Meta oder ByteDance genutzt werden, fest im Griff.

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Andere Analystenhäuser ziehen nach: Jefferies setzt mit einem Kursziel von 480 US-Dollar sogar noch einen drauf und sieht weiteres Aufwärtspotenzial von über 20 Prozent. Diese Positionierung erlaubt es dem Konzern, sich zunehmend von den üblichen zyklischen Schwankungen der Halbleiterbranche abzukoppeln.

Spannung vor den Zahlen

Alle Augen richten sich nun auf den 11. Dezember 2025, wenn das Unternehmen seine Bücher für das vierte Quartal öffnet. Die Erwartungen an den Ausblick sind gigantisch, und die „Flüsterzahlen“ am Markt steigen bereits in Richtung der optimistischen Goldman-Sachs-Prognosen.

Anleger sollten jedoch wachsam bleiben und nicht nur auf den Umsatz schauen, sondern auch die Margen im Blick behalten. Die Produktion dieser spezialisierten KI-Chips ist oft weniger profitabel als das klassische Netzwerkgeschäft von Broadcom. Es bleibt die spannende Frage, ob das enorme Volumenwachstum einen möglichen Druck auf die Profitabilität ausgleichen kann.

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