Die Broadcom-Aktie schreibt gerade ein neues Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte. Der Chip- und Software-Spezialist hat nicht nur ein neues Allzeithoch erreicht, sondern zieht auch die großen Investoren magisch an. Doch während institutionelle Anleger massiv aufstocken, zeigen sich die eigenen Top-Manager plötzlich verkaufsfreudig. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch?
Big Player setzen auf Broadcom
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Geneos Wealth Management erhöhte seine Position im ersten Quartal um satte 89,8%, Ramirez Asset Management legte sogar um 79,3% zu. Solche Bewegungen sind kein Zufall – sie spiegeln das Vertrauen in Broadcoms Geschäftsmodell wider. Selbst bei NorthCrest Asset Management, die einen Teil ihrer Anteile abgaben, bleibt Broadcom mit 4,4% des Portfolios die zweitgrößte Position.
Insider verkaufen – Alarmzeichen?
Doch während die großen Fonds zukaufen, nutzen die eigenen Manager offenbar die Höhenflüge: CEO Hock E. Tan verkaufte allein im Juni Aktien im Wert von über 217 Millionen Dollar. Solche Verkäufe müssen nicht zwangsläufig negativ sein – oft sind sie Teil langfristiger Strategien. Doch Anleger fragen sich: Warum der Ausstieg auf dem Höhepunkt?
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Fundamentaldaten überzeugen
Die jüngsten Quartalszahlen geben jedenfalls wenig Anlass zur Sorge:
- Umsatzwachstum von 20,2% auf 15 Milliarden Dollar
- Gewinn je Aktie (non-GAAP) bei 1,58 Dollar, über den Erwartungen
Die Analysten bleiben entsprechend bullisch: Bank of America erhöhte ihr Kursziel auf 300 Dollar, KeyCorp sogar auf 330 Dollar. Der Konsens liegt aktuell bei 292,08 Dollar – doch die Aktie scheint auch diese Marken bald ins Visier zu nehmen.
Die entscheidende Frage: Kann Broadcom diesen Traumlauf fortsetzen – oder steht eine Atempause bevor? Die nächsten Quartalszahlen werden es zeigen.
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