Der Chip-Riese Broadcom setzt im heiß umkämpften KI-Rüstungswettlauf einen neuen Maßstab. Mit der Auslieferung seines revolutionären Tomahawk 6 Switches verdoppelt das Unternehmen die Bandbreite aller bisherigen Optik-Switches und positioniert sich als unverzichtbarer Partner für die Tech-Giganten. Doch kann der Kurs nach dem jüngsten Höhenflug diese Dynamik fortsetzen?
Rekord-Switch für KI-Datencenter
Broadcoms neuer Tomahawk 6 – Davisson Switch liefert eine schwindelerregende Kapazität von 102,4 Terabit pro Sekunde – genau das, was die boomende KI-Industrie dringend benötigt. Die dritte Generation der Co-Packaged Optics Technologie adressiert den explodierenden Datenverkehr zwischen GPUs in KI-Clustern und bietet entscheidende Verbesserungen bei Energieeffizienz und Verbindungsstabilität. Während herkömmliche Technologien an ihre Grenzen stoßen, löst Broadcom damit die kritischen Engpässe, die große KI-Modelle ausbremsen können.
Analysten uneins über Bewertung
Die Marktreaktion fiel positiv aus: Die Aktie legte am Mittwoch spürbar zu, gestützt durch optimistische Analystenkommentare. Bernstein bekräftigte seine „Outperform“-Einstufung und verwies auf die starke KI-Nachfrage, während Mizuho Broadcoms Stärke im kundenspezifischen KI-Silicon hervorhob. Allerdings zog Weiss Ratings am selben Tag die Notbremse und stufte von „Kaufen“ auf „Halten“ herab – ein Zeichen dafür, dass die aktuelle Bewertung durchaus kontrovers diskutiert wird.
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Milliardengeschäft mit KI-Chips
Hinter dem Produkterfolg steht eine beeindruckende Wachstumsstory: Broadcoms KI-Halbleiterumsätze schossen im dritten Quartal um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar in die Höhe. Das Unternehmen hat bereits über 10 Milliarden Dollar an Aufträgen für kundenspezifische KI-Beschleuniger von einer Handvoll Großkunden gesichert. Diese Zahlen unterstreichen, warum Broadcom im KI-Infrastrukturrennen ganz vorne mitmischt.
Die nächste Bewährungsprobe steht bereits bevor: Beim Open Compute Project Global Summit ab 13. Oktober will Broadcom seine KI-Netzwerklösungen im Detail präsentieren. Bis zum nächsten Quartalsbericht im Dezember werden Anleger genau beobachten, ob der jüngste Technologiesprung sich auch in den erwarteten Umsatzsteigerungen niederschlägt.
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