Broadcom Aktie: Heimlicher KI-König überrascht alle

Broadcom etabliert sich als zweitgrößter KI-Chipanbieter mit Rekordauftragsbestand von 110 Milliarden Dollar und verzeichnet spektakuläres KI-Umsatzwachstum von 63% auf 5,2 Milliarden Dollar.

Kurz zusammengefasst:
  • KI-Umsätze steigen um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar
  • Neuer Großauftrag über zehn Milliarden Dollar ab 2026
  • Rekord-Auftragsbestand von 110 Milliarden Dollar erreicht
  • Analysten erhöhen Kursziel auf 420 Dollar je Aktie

Das KI-Rennen ist längst nicht mehr nur eine Nvidia-Show. Broadcom – vielen noch als langweiliger Chip-Zulieferer bekannt – hat sich still und heimlich zur Nummer zwei im milliardenschweren KI-Markt gemausert. Mit einem Rekord-Auftragsbestand von 110 Milliarden Dollar und einer spektakulären Umsatzexplosion im AI-Bereich schreibt das Unternehmen gerade Börsengeschichte. Doch was steckt hinter diesem beeindruckenden Wandel?

KI-Umsätze explodieren um 63 Prozent

Die jüngsten Quartalszahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2025 sprechen eine deutliche Sprache: Während der Gesamtumsatz bereits um beachtliche 22 Prozent auf 16 Milliarden Dollar kletterte, sorgte vor allem die KI-Sparte für Furore. Hier schossen die Erlöse um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar in die Höhe – das entspricht bereits einem Drittel der gesamten Konzernumsätze.

Besonders bemerkenswert: Für das vierte Quartal prognostiziert das Management KI-Umsätze von 6,2 Milliarden Dollar. Hochgerechnet auf das Gesamtjahr 2025 könnte die Sparte damit auf knapp 20 Milliarden Dollar kommen. Diese Zahlen übertrafen die Analystenschätzungen deutlich, auch beim bereinigten Gewinn je Aktie von 1,69 Dollar.

Überraschungscoup: Vierter Großkunde an Bord

Der wohl wichtigste Paukenschlag kam jedoch durch die Bekanntgabe eines neuen Großauftrags: Broadcom sicherte sich einen vierten bedeutenden Kunden für maßgeschneiderte KI-Chips. Brancheninsider spekulieren, dass es sich dabei um OpenAI handelt. Der Deal hat ein Volumen von über zehn Milliarden Dollar, mit Lieferungen ab 2026.

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Diese Entwicklung unterstreicht einen entscheidenden Trend: Große Technologiekonzerne setzen verstärkt auf speziell entwickelte Chips statt auf Standardlösungen. Broadcoms Stärke liegt genau in diesem Bereich der anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreise (ASICs), die energieeffizienter arbeiten und Betriebskosten senken.

Analysten sehen weiteres Kurspotenzial

Die beeindruckenden Geschäftszahlen haben auch die Experten überzeugt. S&P Global Ratings hob das Unternehmen kürzlich auf ‚A-‚ hoch und prognostiziert für das Geschäftsjahr 2025 ein Umsatzwachstum von 23 Prozent, gefolgt von weiteren 32 Prozent im Jahr 2026.

Auch an der Wall Street herrscht Aufbruchstimmung: Analysten von Macquarie setzten das Kursziel auf 420 Dollar je Aktie fest und verweisen dabei auf Broadcoms nahezu monopolartige Stellung im Bereich KI-ASICs und Cloud-Netzwerktechnik. Das bereinigte EBITDA sprang im dritten Quartal um 30 Prozent auf 10,7 Milliarden Dollar, der freie Cashflow sogar um 47 Prozent auf sieben Milliarden Dollar.

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