Der KI-Hype treibt Broadcom seit Monaten von Rekord zu Rekord – doch plötzlich wackelt das Fundament. Während das Unternehmen weiterhin beeindruckende Zahlen vorlegt, stürzt die Aktie ab. Steht der künstlichen Intelligenz die Luft aus oder ist dies nur eine gesunde Korrektur?
Vom Allzeithoch in den Abwärtsstrudel
Noch vor kurzem feierte Broadcom ein historisches Hoch bei 334,50 Euro, doch seitdem ging es steil bergab. Innerhalb weniger Tage verlor der Chip-Riese über 6 Prozent und brach damit deutlich ein. Besonders bemerkenswert: Dieser Rücksetzer erfolgte völlig konträr zu den jüngsten Quartalszahlen, die eigentlich nur Begeisterung hätten auslösen können.
Fundamentaldaten versus Marktpanik
Tatsächlich lieferte Broadcom im dritten Quartal eine Glanzleistung ab:
– Rekord-Umsatz von 16 Milliarden Dollar, plus 22 Prozent
– KI-bezogene Verkäufe explodierten um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar
– Ergebnis je Aktie übertraf alle Erwartungen
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Doch die robusten Fundamentaldaten werden von makroökonomischen Sorgen überschattet. Die gesamte Halbleiterbranche kämpft mit Zweifeln an überhöhten Bewertungen. Insider-Verkäufe – darunter eine bedeutende Transaktion des Finanzchefs – schüren zusätzliche Ängste. Gleichzeitig mehren sich Anzeichen für eine Abkühlung im Datacenter-Geschäft.
Die entscheidende Frage
Kann Broadcom den Abwärtstrend stoppen? Die Aktie steht an einem Scheideweg: Einerseits treibt die ungebrochene KI-Nachfrage das Geschäft voran, andererseits droht eine Branchenkorrektur. Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob die starken Fundamentaldaten das Ruder noch herumreißen können – oder ob der KI-Boom tatsächlich seine erste ernsthafte Bewährungsprobe besteht.
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