Broadcom steckt in einem Dilemma. Während der KI-Boom die Nachfrage nach den Spezialprozessoren des Unternehmens anheizt, setzten Investoren am Freitag auf Verkauf – trotz glänzender Zukunftsaussichten. Ein Widerspruch, der die Märkte spaltet und eine zentrale Frage aufwirft: Übertreiben es die Anleger oder dämpfen kurzfristige Sorgen die langfristigen KI-Träume?
Institutionelle Anleger senden gemischte Signale
Die Verwirrung spiegelt sich auch bei den Großinvestoren wider. Während Jackson Creek Investment Advisors erst kürzlich eine neue Position im Wert von 262.000 Dollar aufbaute – ein klares Bekenntnis zur KI-Story –, verkaufte zeitgleich ein Vorstandsmitglied einen größeren Aktienblock. Selbst prominente Investoren wie Nancy Pelosi stiegen zuletzt ein, doch die gegensätzlichen Bewegungen zeigen: Einigkeit herrscht nicht.
Das Handelsvolumen von über 4,26 Milliarden Dollar am Freitag untermauert die Unsicherheit. Mit 15 Millionen gehandelten Aktien landete Broadcom auf Platz 16 der meistgehandelten Werte – ein Zeichen dafür, dass viele Anleger ihre Positionen überdenken.
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Mizuho setzt trotzdem auf 320 Dollar
Analysten bleiben dennoch optimistisch. Die Investmentbank Mizuho hob ihr Kursziel auf 320 Dollar an und verwies auf die unersättliche Nachfrage nach KI-Chips. Besonders die Hoffnung auf eine Lockerung der US-Exportbeschränkungen nach China könnte dem Geschäft zusätzlichen Schub verleihen.
Der Grund für den anhaltenden Optimismus: Broadcoms maßgeschneiderte Prozessoren und Netzwerklösungen gelten als unverzichtbar für fortschrittliche KI-Anwendungen. Trotz der jüngsten Kursschwäche bleibt die fundamentale KI-Geschichte intakt – die Frage ist nur, wann sich das wieder im Kurs niederschlägt.
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