Die KI-Welle trägt Broadcom weiter nach oben. Kurz vor den Quartalszahlen nächste Woche befeuern gleich zwei Investmentbanken die Kauflaune für den Chip- und Software-Spezialisten. Sie sehen das Unternehmen bestens aufgestellt für das nächste Wachstumskapitel im boomenden KI-Markt.
Analysten feuern Kauflaune an
Der aktuelle Optimismus speist sich maßgeblich aus positiven Signalen der Wall Street. Die Schweische Großbank UBS bekräftigte am Mittwoch ihre positive Einschätzung und verwies auf den starken Schwung im KI-Bereich. Konkret erwarten die Analysten einen kräftigen Schub durch die Produktionssteigerung von Googles TPUv6p KI-Chip, für den Broadcom maßgeschneiderte Siliziumkomponenten liefert. Dieser Trend soll sich in der zweiten Jahreshälfte 2025 noch deutlich beschleunigen. Auch Oppenheimer korrigierte seine Erwartungen nach oben und unterstrich die positive Perspektive für die Aktie.
VMware-Event liefert strategische Impulse
Die jüngste VMware Explore Konferenz in Las Vegas lieferte weitere Argumente für die Bullen. Broadcom kündigte an, seine VMware Private AI Services zum Standardbestandteil der VMware Cloud Foundation Plattform zu machen. Diese Integration, die im ersten Quartal 2026 verfügbar sein soll, schafft eine einheitliche Plattform für KI- und traditionelle Workloads. Für Unternehmen, die private KI-Lösungen aufbauen wollen, bedeutet das mehr Sicherheit und vereinfachte Infrastrukturen – ein strategisch kluger Schachzug im Wettrennen um die Vorherrschaft im Unternehmens-KI-Markt.
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Alles steht und fällt mit den Zahlen
Die eigentliche Bewährungsprobe steht jedoch erst noch bevor: Am 4. September will Broadcom die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Die Erwartungen sind hoch – Analysten rechnen mit einem Umsatz von rund 15,82 Milliarden US-Dollar und einem Gewinn von etwa 1,66 US-Dollar je Aktie. Der Fokus wird besonders auf der Nachfrage nach Broadcoms KI-Silizium und Networking-Lösungen liegen sowie auf dem Fortschritt der VMware-Integration.
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