Broadcom Aktie: Milliardenauftrag und neue Bankpartnerschaft

Während die Halbleiterbranche durch die überraschende Allianz zwischen Nvidia und Intel durcheinandergewirbelt wird, sichert sich Broadcom still und leise weitere Großaufträge. Nach dem spektakulären 10-Milliarden-Dollar-Deal mit einem mysteriösen vierten KI-Kunden folgt nun eine strategische Partnerschaft mit der britischen Lloyds Banking Group. Kann der Konzern seine Vormachtstellung im KI-Infrastruktur-Markt weiter ausbauen?

Lloyds Bank setzt auf Broadcom-Technologie

Die Lloyds Banking Group wird ihre Zusammenarbeit mit Broadcom deutlich ausweiten. Die mehrjährige Partnerschaft umfasst eine breite Einführung von Broadcoms Technologien, einschließlich VMware Cloud Foundation und Mainframe-Software-Lösungen. Mit diesem Schritt will die britische Bank ihre digitale Transformation vorantreiben und die IT-Infrastruktur für 28 Millionen Kunden widerstandsfähiger und agiler gestalten.

Der Deal unterstreicht Broadcoms Strategie, die VMware-Übernahme zu nutzen, um sich groß angelegte Unternehmensverträge zu sichern. Die Bankpartnerschaft ergänzt das Software-Portfolio und sorgt für stabile, wiederkehrende Einnahmen – eine perfekte Balance zum hochvolatilen, aber wachstumsstarken Halbleitergeschäft.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Broadcom?

KI-Boom treibt Broadcom an

Die Lloyds-Partnerschaft kommt zur rechten Zeit. Erst Anfang September hatte Broadcom mit seinem Quartalsbericht für Furore gesorgt: Das KI-Geschäft explodierte förmlich mit einem Umsatzplus von 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar. Der absolute Höhepunkt war die Enthüllung eines vierten großen Custom-AI-Chip-Kunden, der einen gewaltigen 10-Milliarden-Dollar-Auftrag platziert hat. Branchenkenner vermuten dahinter OpenAI.

Konkurrenz formiert sich neu

Das Timing ist brisant: Während Broadcom seine Position festigt, haben sich die Erzrivalen Nvidia und Intel überraschend zusammengetan. Die am Donnerstag angekündigte Kooperation beinhaltet eine 5-Milliarden-Dollar-Investition von Nvidia in Intel-Aktien und gemeinsame Produktentwicklung. Diese seismische Verschiebung in der Branche zeigt, wie intensiv der Kampf um die KI-Infrastruktur tobt – ein Markt, in dem Broadcom mit seinen maßgeschneiderten ASIC-Lösungen eine Führungsrolle eingenommen hat.

Ausblick: Weitere Beschleunigung erwartet

Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 peilt Broadcom einen Umsatz von etwa 17,4 Milliarden Dollar an. Besonders beeindruckend: Die KI-Sparte soll nochmals zulegen und 6,2 Milliarden Dollar erreichen. Die Ratingagentur S&P Global honorierte diese Entwicklung bereits mit einer Bonitätsverbesserung auf ‚A-‚ und verwies auf die „beschleunigenden KI-Rückenwindeffekte“.

Broadcom-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Broadcom-Analyse vom 19. September liefert die Antwort:

Die neusten Broadcom-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Broadcom-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Broadcom: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Weitere Artikel zu Broadcom

Neueste News

Alle News

Broadcom Jahresrendite