Broadcom Aktie: Profitabler Fortschritt!

Mehrere Großbanken erhöhen Kursziele für Broadcom massiv, angetrieben von strategischen Partnerschaften mit OpenAI und Google sowie der Dominanz bei KI-Chips.

Kurz zusammengefasst:
  • Banken erhöhen Kursziele auf bis zu 472 Dollar
  • Partnerschaft mit OpenAI als Wachstumstreiber ab 2026
  • Produktion von KI-Chips für Google und andere Kunden
  • CEO-Vergütung an ambitionierte KI-Umsatzziele gekoppelt

Broadcom steht im Zentrum eines gewaltigen Hypes, während der Halbleiter-Gigant auf seine Quartalszahlen zusteuert. In den letzten Wochen haben sich die großen Wall-Street-Banken regelrecht mit Kurszielerhöhungen überboten, getrieben von der Dominanz bei KI-Chips und strategischen Partnerschaften. Kann das Unternehmen die astronomischen Erwartungen am 11. Dezember erfüllen oder droht eine Enttäuschung?

Analysten im Kaufrausch

Der Countdown läuft: Wenn Broadcom am 11. Dezember seine Bücher öffnet, erwartet der Markt nichts Geringeres als Perfektion. Nach einem starken Vorquartal rechnen Analysten nun mit einem Umsatz von rund 17,46 Milliarden Dollar. Doch die eigentliche Nachricht ist die aggressive Positionierung der Investmentbanken.

In einer konzertierten Aktion schraubten mehrere Großbanken ihre Kursziele massiv nach oben. UBS sieht die Aktie nun bei 472 Dollar, die Bank of America bei 460 Dollar und Morgan Stanley erhöhte auf 443 Dollar. Der Tenor ist eindeutig: Die Experten setzen voll auf Broadcoms Zugkraft bei kundenspezifischen Chips (XPUs) und die starke Prognose für KI-Umsätze.

Allianz der Giganten

Was treibt diesen Optimismus? Es sind vor allem zwei Namen: OpenAI und Google. Die Partnerschaft mit dem ChatGPT-Macher OpenAI gilt als massiver Wachstumstreiber. Ab 2026 soll die Massenproduktion maßgeschneiderter KI-Chips anlaufen, was Broadcom zu einem unverzichtbaren Infrastruktur-Partner für die ehrgeizigen Expansionspläne von OpenAI macht.

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Gleichzeitig brummt das Geschäft mit Google. Broadcom fertigt die „Tensor Processing Units“ (TPUs), deren Nachfrage durch Googles KI-Modelle wie Gemini und Kunden wie Anthropic durch die Decke geht. Ein kürzlich bekannt gewordener Auftrag über 10 Milliarden Dollar von einem neuen, ungenannten Kunden untermauert die Sonderstellung des Unternehmens bei spezialisierten KI-Chips (ASICs).

CEO geht aufs Ganze

Trotz kurzfristiger Volatilität – ausgelöst durch Gerüchte über Microsoft, die sich als haltlos erwiesen – bleibt die langfristige Vision aggressiv. Zwar korrigierte die Aktie auf 7-Tages-Sicht um gut 5 %, doch der übergeordnete Aufwärtstrend ist intakt.

CEO Hock Tan hat ambitionierte Ziele ausgegeben: Seine Vergütung für 2030 ist an das Erreichen von KI-Umsätzen jenseits der 120-Milliarden-Dollar-Marke gekoppelt. Zum Vergleich: Für das Geschäftsjahr 2025 liegen diese bei etwa 20 Milliarden Dollar. Mit dem Fokus auf neue Technologien wie Silizium-Photonik bereitet sich Broadcom darauf vor, die nächste Phase der KI-Infrastruktur nicht nur zu begleiten, sondern zu dominieren.

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