Die BYD-Aktie steckt in einer Phase heftiger Marktturbulenzen. Ein aktuelles Downgrade der Investmentbank Jefferies verschärft die Skepsis der Anleger zusätzlich. Die jüngste drastische Kürzung der Jahresverkaufsprognose unterstreicht den massiven Druck auf den Elektroauto-Hersteller.
Analysten verlieren das Vertrauen
Mehrere Finanzinstitute haben ihre Einschätzung zum Titel deutlich nach unten korrigiert. Jefferies Financial Group stufte das Rating von „Strong Buy“ auf „Hold“ zurück. Dieser Schritt folgt einem ähnlichen Downgrade der Erste Group, die ihre Empfehlung ebenfalls von „Kaufen“ auf „Halten“ senkte.
Die Gründe für diese Kehrtwende sind eindeutig: Die heftige Konkurrenz und der anhaltende Preisdruck fressen die Profitabilität auf – besonders im wichtigen Europamarkt. Die durchschnittlichen Verkaufspreise in Europa fallen kontinuierlich und belasten die Margen erheblich. Die Expansionsstrategie des Unternehmens stößt damit an finanzielle Grenzen.
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Verkaufsziel massiv gekürzt
Besorgniserregend ist die drastische Kürzung des globalen Verkaufsziels für 2025. BYD senkte die Prognose um rund 16 Prozent – von ehrgeizigen 5,5 Millionen auf nur noch 4,6 Millionen Einheiten. Diese Revision markiert die langsamste Wachstumsrate des Unternehmens seit fünf Jahren.
Die Anpassung erfolgte nach internen Herabstufungen und wurde an Zulieferer kommuniziert. Treiber dieser Entwicklung sind mehrere fundamentale Faktoren:
- Rating-Herabstufungen: Jefferies und Erste Group korrigierten ihre Bewertung auf „Hold“
- Prognose-Kürzung: Das offizielle Verkaufsziel für 2025 wurde um 900.000 Fahrzeuge reduziert
- Verschärfter Wettbewerb: Der Preiskampf im Heimatmarkt China ließ die Quartalsgewinne einbrechen
- Produktionsrückgang: Die Produktion sank zwei Monate in Folge – ein seit 2020 nicht beobachteter Trend
Preiskrieg frisst Gewinne
Der Titel befindet sich klar im Abwärtstrend. Der aggressive Preiskrieg auf Chinas Elektroauto-Markt ist der Hauptgrund für die jüngsten Negativentwicklungen. Der erbitterte Wettbewerb führte zum ersten Quartalsgewinnrückgang seit drei Jahren. BYD ist gezwungen, die Produktion zu drosseln und Expansionspläne zu überdenken.
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