Kurz zusammengefasst:
  • BYD verzeichnet leichte Kursgewinne trotz Marktschwäche
  • Tesla klagt gegen EU-Handelszölle
  • Zölle betreffen Teslas China-Produktion

BYD konnte auch am Montag zum Auftakt der neuen Woche noch einmal punkten und legte 0,09 % zu. Das ist insofern erstaunlich, als die Börsen am Montag in allgemein schwächerer Verfassung war. Hilfe kommt ggf. ausgerechnet von einem großen Konkurrenten: Von Tesla.

BYD: Die Klage

Tesla klagt gegen die EU, weil die Union Handelszölle auf chinesische E-Fahrzeuge erhoben hat. Das heißt, Tesla klagt auch in eigener Sache. Das Unternehmen baut selbst Fahrzeuge in China. Die Klage ist indes auch gegen partielle Interessen von Tesla, denn Tesla zahlt weniger Handelszölle in der EU als es die BYD oder gar Nio machen.

Dennoch: Die Klage läuft. Das würde im Erfolgsfall bedeuten, dass ausgerechnet der Konkurrent BYD davon noch profitieren könnte. Tesla allerdings ist für Batterien ohnehin auch Kunde von BYD. BYD also kann auch Tesla in gewisser Weise auch zählen.

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Tatsächlich aber ist BYD in ohnehin starker Form. Die Chinesen sind aktuell sicherlich stärker als andere Fahrzeughersteller auf der Welt, das Wachstum ist bedeutender als das von Tesla oder von den deutschen Herstellern. BYD hat nun auch kundgetan, das Unternehmen werde noch in diesem Jahr auch den Verkauf von Hybrid-Fahrzeugen aufnehmen. Damit wird der Markt, den die BYD bedient, noch größer.

Die Zahlen des Unternehmens werden zudem von Jahr zu Jahr besser. Denn die Umsätze haben inzwischen sicher die Marke von 100 Mrd. Euro für 2024 erreicht und sollen im laufenden neuen Jahr um mehr als 20 % wachsen. Der Nettogewinn für das neue Jahr wird aktuell auf 6,5 Mrd. Euro geschätzt. Damit beläuft sich das KGV für das laufende Jahr bei den derzeitigen Bewertungen auf nur noch 15,4 – eine starke Zahl und gleichfalls wesentlich günstiger als Tesla mit mehr als dem 10fahren. Also  sind die Vorzeichen bestens.

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