BYD-Aktie: Die Bombe!

Der chinesische Autobauer demonstriert Marktstärke mit beeindruckender Kursentwicklung von 47,10 Euro, unbeeindruckt von internationalen Handelsstreitigkeiten.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktienperformance knapp unter Rekordniveau
  • Zollkonflikte beeinflussen Kurs kaum
  • Kritische Prüfung staatlicher Förderungen
  • Europäische Produktionsstandorte strategisch wichtig

Was für eine Bombe. Die BYD hat am Aktienmarkt am Ende der vergangenen Woche einen sehr runden Abschluss hingelegt, mit dem die wenigsten in dieser Phase rechnen konnten. Die Kurse haben sich noch einmal mit rund 47,10 Euro hervorgetan. Dies wiederum ist ein Kurs, der nur ca. 2,5 % unter dem Allzeithoch liegt.

Das bedeutet: BYD ist wieder in Bestform. Die Attacken durch die Zolldiskussion rund um die USA und durch die EU sind am Markt spurlos registriert worden.

  • BYD wird in der EU-Kommission derzeit kritisch betrachtet, weil das Unternehmen eventuell bei seinen Fabriken in Ungarn und in der Türkei „Subventionen“ vom Staat erhalten haben könnte, die die EU anprangert. Die Produktion in Europa ist wiederum wichtig, um die Zölle durch die EU zu umgehen.
  • Alles überstanden, könnte man sagen. Die Börsen haben die BYD als einziges der großen chinesischen Unternehmen in der vergangenen Woche ungerupft aus den Sorgen entlassen. Während Alibaba und Co. auch am Freitag nachgaben, zeigt sich die BYD stark.

Gründe für die BYD und deren Marktstärke

Man kann es recht kurz machen: Es gibt gute Gründe für die BYD und deren Marktstärke. Die BYD hat angekündigt, dass die Ladezeiten für E-Fahrzeuge revolutioniert werden. Das Auftanken oder Aufladen soll nach einer neuen technischen Entwicklung nur noch ca. 5 Minuten dauern.

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Wenn sich diese Technik durchsetzen würde, hätte BYD einen erheblichen Vorsprung auf die westliche Konkurrenz.

Der zweite Grund: Die Zahlen gelten als relativ gut. Nun werden die erst am 24. März präsentiert. Es wird also spannend.

Nur: Bislang ist die Aktie mit KGVs von ca. 18 bis im schlimmeren Fall 22 taxiert. Die Konkurrenz von Tesla ist erheblich teurer – mindestens um den Faktor 5.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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