Für die Anleger von BYD braut sich an den Finanzmärkten derzeit einiges zusammen. Nicht nur die angespannte geopolitische Großwetterlage drückt auf die Stimmung der Investoren, auch unternehmensspezifische Nachrichten und staatliche Regulierungsbestrebungen in China werfen dunkle Schatten voraus. Die Aktie des chinesischen Elektroauto-Herstellers kennt am heutigen Donnerstag nur eine Richtung: abwärts. Das Papier ist auf einen Wert von nur noch 15,27 Euro gefallen, ein Minus von 0,635 Euro oder 3,99 Prozent gegenüber dem Vortag. Damit steht der Titel klar im Abwärtstrend und performt deutlich schlechter als der Hang Seng Gesamtmarkt.
Die allgemeine Verunsicherung an den asiatischen Börsen liefert hierfür den Nährboden. Internationale Spannungen, insbesondere die jüngsten Entwicklungen rund um den Iran, sowie neue Ankündigungen von US-Präsident Trump bezüglich möglicher weiterer Handelszölle, sorgten für eine gedämpfte Kauflaune. Doch was sind die spezifischen Gründe für den deutlichen Kursverlust bei BYD?
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Chinas Regierung greift durch: Zahlungsdruck im Fokus
Besonders brisant für den Sektor der Elektromobilität in China sind aktuelle Berichte, wonach die Regierung in Peking die heimischen Hersteller mit Nachdruck dazu anhält, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber Zulieferern fristgerecht nachzukommen. Die Rede ist von einer maximalen Zahlungsfrist von 60 Tagen. Diese staatliche Intervention erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt, denn gerade BYD hatte erst Ende Mai für Schlagzeilen gesorgt, als das Unternehmen eine weitere Runde aggressiver Preissenkungen für seine Fahrzeuge ankündigte. Diese Maßnahme, obwohl potenziell markanteilssteigernd, nährte umgehend Sorgen über die Liquiditätssituation und die Schuldentragfähigkeit nicht nur bei BYD, sondern in der gesamten Branche. Offenbar fürchtet die Regierung hier Parallelen zur Immobilienkrise.
Preiskampf fordert seinen Tribut?
Der Preiskampf auf dem weltgrößten Markt für Elektrofahrzeuge, China, hat sich in den letzten Jahren immer weiter verschärft. Urs
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