BYD setzt seinen beeindruckenden Wachstumskurs fort – und das gleich auf mehreren Ebenen. Im ersten Halbjahr 2025 verkaufte der chinesische Autoriese 2,146 Millionen Fahrzeuge, ein Plus von 33,04% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Doch welche Bereiche treiben diese Entwicklung besonders an?
Kommerzielle Sparte als Wachstumsturbo
Während Elektro-PKW oft im Rampenlicht stehen, zeigt BYDs Nutzfahrzeugsparte eine atemberaubende Dynamik. Die Juni-Verkäufe schossen um 333% nach oben, im Halbjahresvergleich sogar um sagenhafte 711%. Konkret stiegen die Absatzzahlen für gewerbliche Fahrzeuge (ohne Busse) von 1.055 Einheiten im Juni 2024 auf 4.568 im aktuellen Berichtsmonat.
Diese Zahlen belegen: BYD hat es geschafft, sich auch im anspruchsvollen Nutzfahrzeugsegment als ernstzunehmender Player zu etablieren. Die kommerzielle Sparte entwickelt sich zum heimlichen Wachstumsmotor des Konzerns.
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Offensive Marktstrategie zahlt sich aus
Doch wie setzt BYD seine Produktionsmacht in Marktanteile um? Die Antwort: Mit gezielten Rabattaktionen und regionalen Kampagnen. In Australien überraschte das Unternehmen kürzlich mit einem 4.000-Dollar-Cashback-Angebot für seinen Shark 6 Plug-in-Pickup. Die Taktik zeigt Wirkung – im Juni platzierten sich vier BYD-Modelle unter den sieben meistverkauften vollelektrischen Autos des Kontinents.
Globaler Expansionskurs
BYDs Ambitionen beschränken sich nicht auf Einzelmärkte. Der Konzern verfolgt eine mehrgleisige Internationalisierungsstrategie:
- In Kasachstan laufen Gespräche zur lokalen Produktion des E-Bus-Modells B12 mit Partner Astana Motors – zunächst als Montage, später mit Komponentenfertigung
- In Malaysia kündigt BYD die Einführung eines neuen Modells an, mutmaßlich des Atto 2 SUV oder Sealion 6 Plug-in-Hybrid
- Die Offensive unterstreicht den systematischen Aufbau einer globalen Präsenz
Die aktuellen Zahlen machen deutlich: BYD setzt nicht nur auf Masse, sondern auch auf intelligente Markterschließung. Die Mischung aus volumenstarkem PKW-Geschäft, boomender Nutzfahrzeugsparte und gezielter Internationalisierung könnte den Konzern weiter nach vorne bringen.
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