Der chinesische E-Auto-Riese steckt in der Krise: Über 115.000 Fahrzeuge müssen zurückgerufen werden – der größte Rückruf in der Firmengeschichte. Die Aktie reagierte prompt mit einem Absturz von 2,5% im Hongkonger Handel. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Beispiellose Sicherheitsaktion erschüttert Anleger
Die Dimensionen sind gewaltig: Chinas Marktregulierungsbehörde ordnete den Massenrückruf an, nachdem Untersuchungen potenzielle Sicherheitsrisiken aufdeckten. Zwei beliebte Modellreihen sind betroffen:
• 44.535 Tang-Fahrzeuge (März 2015 bis Juli 2017): Defekte Antriebsmotor-Steuergeräte
• 71.248 Yuan Pro Elektrofahrzeuge (Februar 2021 bis August 2022): Unsachgemäß installierte Batteriedichtungen gefährden die Batterie
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Das Vertrauen der Investoren ist erschüttert – der erste große Rückruf seit September 2024 trifft BYD zur Unzeit.
Verkaufszahlen brechen dramatisch ein
Der Rückruf verschärft eine ohnehin prekäre Lage. Erstmals seit 2020 verzeichnete BYD einen Quartalsrückgang: Die Verkäufe fielen im dritten Quartal um 2,1% auf 1,106 Millionen Fahrzeuge. Besonders alarmierend: Der September-Einbruch von 5,88% – der erste monatliche Rückgang seit Februar 2024. Die Produktion wurde daraufhin um 8,5% gedrosselt.
Analysten schlagen Alarm: Das sind die Risiken
Brutale Preiskämpfe und verschärfte Konkurrenz im Heimatmarkt zwingen BYD in die Defensive. Das Jahresziel für 2025 musste drastisch um 16% von 5,5 auf 4,6 Millionen Fahrzeuge gekappt werden. JPMorgan warnt vor „übermäßig aggressiven“ Markterwartungen für eine Erholung und senkte die Gewinnprognosen für 2025-26 um 10-12%. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.
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