BYD Electronic steht an einem Scheideweg: Während das Unternehmen seine globale Präsenz massiv ausbaut, zeigen die jüngsten Quartalszahlen nur ein schwaches Gewinnwachstum. Kann der Elektronik- und Autozulieferer seine ehrgeizigen Expansionspläne mit der Profitabilität in Einklang bringen?
Internationale Offensive in vollem Gange
Der chinesische Konzern verfolgt eine aggressive Internationalisierungsstrategie. Bis 2030 sollen die Hälfte aller Fahrzeugverkäufe außerhalb Chinas erfolgen. Dafür setzt BYD Electronic auf neue Produktionsstandorte:
- In Ungarn soll noch in der zweiten Jahreshälfte 2025 eine Fabrik den Betrieb aufnehmen
- Eine weitere Anlage in der Türkei ist für 2026 geplant
- In Rumänien startete das Unternehmen kürzlich den Verkauf von Elektro- und Plug-in-Hybridmodellen mit über 30 geplanten Verkaufsstellen bis Jahresende
Parallel dazu läuft in Nepal eine spezielle Marketingkampagne mit Tauschprämien und Finanzierungsangeboten, um den Absatz von Elektrofahrzeugen zu steigern.
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Quartalszahlen enttäuschen die Erwartungen
Trotz der expansiven Strategie zeigen die aktuellen Finanzkennzahlen Schwächen:
- Der Nettogewinn stieg im ersten Quartal 2025 nur marginal um 1,9% auf 622 Millionen Yuan
- Der Umsatz legte lediglich um 1,1% zu
- Besorgniserregend: Die Bruttomarge sank auf 6,3%, was Analysten auf nachlassende Nachfrage nach hochprofitablen Gehäusekomponenten zurückführen
Die Aktie reagierte auf die gemischten Nachrichten mit deutlichen Verlusten. Seit Jahresanfang hat der Titel bereits mehr als 20% an Wert eingebüßt.
Die entscheidende Frage
Kann BYD Electronic seine internationale Expansion stemmen, während gleichzeitig die Margen unter Druck geraten? Die kommenden Quartale werden zeigen, ob das Unternehmen seine Wachstumsstrategie mit einer verbesserten Profitabilität kombinieren kann – oder ob die Ambitionen die finanzielle Belastbarkeit übersteigen.
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