Der einst unaufhaltsame Aufstieg von BYD Electronic gerät ins Stocken. Nach monatelanger Expansion meldet der chinesische Autoriese BYD erstmals seit über einem Jahr einen Produktionsrückgang – und reißt seine Elektronik-Tochter mit in die Abwärtsspirale. Doch das ist nur eines von mehreren Problemen, mit denen das Unternehmen zu kämpfen hat.
BYD kämpft mit Absatzkrise
Im Juli schrumpfte die Fahrzeugproduktion des Mutterkonzerns erstmals seit Anfang 2024 – und zwar um 0,9 Prozent. Besonders dramatisch: Die Verkäufe von Plug-in-Hybriden brachen um satte 24,6 Prozent ein. Verantwortlich ist ein erbitterter Preiskampf auf dem chinesischen Heimatmarkt, der selbst den einstigen Gewinner BYD unter Druck setzt.
Die Folgen für BYD Electronic sind klar: Die goldene Wachstumsphase könnte vorerst vorbei sein. Bisher profitierte der Zulieferer vom Boom des Gesamtkonzerns. Doch jetzt, da dieser Motor stottert, wird der Weg für die Elektroniksparte steiniger.
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Strategische Kehrtwende und geopolitische Risiken
BYD versucht gegenzusteuern – etwa mit dem neuen Atto 2, einem günstigen Einstiegsmodell für junge Stadtbewohner. Doch gleichzeitig mehren sich die Herausforderungen:
- Lieferketten im Wandel: Indien hat China im zweiten Quartal 2025 als größter Smartphone-Lieferant der USA abgelöst. Große Kunden wie Apple diversifizieren ihre Produktion weg von China – ein langfristiges Risiko für BYD Electronic.
- Verzögerte Europa-Pläne: Die geplante Großfabrik in Ungarn kommt später als erwartet; die Massenproduktion in der EU soll erst 2026 starten. Grund sind nicht nur die schwächelnde EV-Nachfrage in Europa, sondern auch zunehmende Handelskonflikte.
- Neue Strategie: Türkei rückt als möglicher Produktionsstandort in den Fokus – als Hintertür in den europäischen Markt.
Die BYD Electronic Aktie zeigt die Sorgen der Anleger deutlich: Seit Jahresanfang hat sie mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren. Bleibt die Frage: Schafft es das Unternehmen, sich aus der Abhängigkeit vom Mutterkonzern zu lösen – oder wird es zum Opfer der sich wandelnden globalen Lieferketten?
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