Ein dramatisches Wochenende hat das Cardano-Netzwerk erschüttert – inklusive eines seltenen „Chain Split“ und Chaos in der Community. Während sich der Staub technisch langsam legt, eskaliert die Situation auf einer ganz anderen Ebene: Gründer Charles Hoskinson spricht von einem gezielten Angriff und hat das FBI eingeschaltet. Steht das Krypto-Projekt vor einer Zerreißprobe oder beweist es gerade jetzt seine wahre Stärke?
Machtpoker eskaliert: Sabotage oder Unfall?
Auslöser der Turbulenzen war eine fehlerhafte Transaktion, die eine Sicherheitslücke nutzte und das Netzwerk am Wochenende kurzzeitig spaltete. Zwar entschuldigte sich ein Nutzer namens „Homer J“ öffentlich und bezeichnete den Vorfall als missglücktes Experiment mit KI-generiertem Code, doch bei den Entwicklern läuten alle Alarmglocken.
Input-Output-Global-Chef Charles Hoskinson kauft dem Nutzer diese harmlose Version nicht ab. Er wittert eine „vorsätzliche Attacke“, die darauf ausgelegt war, den Ruf des Netzwerks massiv zu schädigen. Die Konsequenz: Hoskinson bestätigte heute, dass die US-Bundespolizei FBI eingeschaltet wurde, um den Vorfall als kriminellen Cyberangriff zu untersuchen. Die technische Raffinesse des Exploits widerspreche laut Hoskinson klar der These eines bloßen Versehens.
Überraschendes Lob vom Rivalen
Trotz der Schwere des Angriffs gab es keinen Verlust von Nutzergeldern – ein Fakt, der sogar der Konkurrenz Respekt abnötigt. In einer bemerkenswerten Wendung lobte Solana-Mitgründer Anatoly Yakovenko öffentlich die Widerstandsfähigkeit Cardanos. Das Netzwerk habe „wie geplant“ funktioniert, indem es die Sicherheit aufrechterhielt und trotz des Fehlers wieder zum Konsens zurückfand.
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An den Märkten herrscht dennoch Anspannung: Der Kurs kämpft im Bereich von 0,41 US-Dollar um eine Bodenbildung, nachdem er auf Wochensicht rund 16 Prozent an Wert verloren hat. Über 90 Prozent der Knotenpunkt-Betreiber haben das Sicherheitsupdate inzwischen installiert, was das akute Risiko zunächst eindämmt.
Lichtblick am Horizont
Abseits des Krimis gibt es fundamentale Fortschritte, die Anlegern Hoffnung machen. Die Roadmap für die Datenschutz-Partnerchain „Midnight“ bleibt unberührt:
* Token-Verteilung: Geplant für Dezember 2025.
* Mainnet-Start: Visiert für das erste Quartal 2026.
Aktuell regiert am Markt jedoch noch die Vorsicht. Investoren blicken nun gebannt auf die Ergebnisse der FBI-Ermittlungen und die technische Stabilität in der kommenden Woche. Cardano hat bewiesen, dass es einen harten Treffer einstecken kann, doch für eine nachhaltige Trendwende muss nun erst einmal Ruhe einkehren.
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